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Es handelt sich bei diesem Buch um die Beschreibung dessen, was während des Zweiten Weltkrieges mit dem Tode bestraft wurde. Hauptmann (später Major) Spoeck missachtet Befehle und führt einen unkonventionellen Stil in seiner Zeit als Berufssoldat. Dennoch ist er beliebt bei seinen Soldaten, die ihm im späteren Verlauf des Buches die Treue halten, als er desertieren möchte. Zu Fuß gehen die Männer von der Ostfront zurück nach Deutschland. Sie erleben dabei Schlimmstes, halten jedoch fest zusammen und erreichen das rettende Mecklenburg-Vorpommern unter vielen Entbehrungen. Spoeck lernt auf dieser Flucht, dass nicht jeder Soldat auch gleichzeitig ein Fanatiker des Deutschen Reiches ist. Er lernt auch, dass nicht zuletzt er selbst an eine Theorie geglaubt hat, die in keinster Weise mit den tatsächlichen Ereignissen übereinstimmt. Die Erzählung kündet von den menschlichen Schicksalen derer, die oft vergessen werden.