Die Botschaft der Lerche von Petra Raspe | Zwei Zeitzeugen erzählen ihre Lebens- und Liebesgeschichte 1928 bis heute. Vom ostpreußischen Masuren über das Gut Parin in Mecklenburg bis nach Hamburg | ISBN 9783754354087

Die Botschaft der Lerche

Zwei Zeitzeugen erzählen ihre Lebens- und Liebesgeschichte 1928 bis heute. Vom ostpreußischen Masuren über das Gut Parin in Mecklenburg bis nach Hamburg

von Petra Raspe, Edeltraut Raspe und Peter Raspe, herausgegeben von Petra Raspe
Mitwirkende
Herausgegeben vonPetra Raspe
Autor / AutorinPetra Raspe
Autor / AutorinEdeltraut Raspe
Autor / AutorinPeter Raspe
Buchcover Die Botschaft der Lerche | Petra Raspe | EAN 9783754354087 | ISBN 3-7543-5408-6 | ISBN 978-3-7543-5408-7

Die Botschaft der Lerche

Zwei Zeitzeugen erzählen ihre Lebens- und Liebesgeschichte 1928 bis heute. Vom ostpreußischen Masuren über das Gut Parin in Mecklenburg bis nach Hamburg

von Petra Raspe, Edeltraut Raspe und Peter Raspe, herausgegeben von Petra Raspe
Mitwirkende
Herausgegeben vonPetra Raspe
Autor / AutorinPetra Raspe
Autor / AutorinEdeltraut Raspe
Autor / AutorinPeter Raspe
In den letzten Kriegswochen 1945 begegnen sich zwei Sechzehnjährige, Edeltraut und Peter, beide 1928 geboren. Sie erzählen ihre Lebens- und Liebesgeschichte, die bis heute andauert. Edeltraut verbringt ihre Kindheit in Talken auf dem Bauernhof ihrer Eltern. Er liegt an einem See, in der Natur des südlichen Masuren, des damaligen Ostpreußens. Es ist ein einfaches, naturverbundenes Leben, ohne Elektrizität und fließend Wasser. Doch die kleinteilige, vorindustrielle Landwirtschaft ist nachhaltig, vielfältig, ökologisch und fast autark. Als die Rote Armee im Januar 1945 Ostpreußen erreicht, flieht Edeltraut zusammen mit ihrer Schwester mit Pferd und Wagen. Ihre zwei Monate andauernde Flucht aus Ostpreußen, über das Eis des Frischen Haffs und durch Pommern wird zu einem Wettlauf gegen die Frontlinien, bis sie auf dem Gut Parin ein vorläufiges Ende findet. Peter wird in London geboren, wächst in Hamburg und auf dem Gut Parin in Mecklenburg auf, das sein Vater gepachtet hat. Aus den Augen des heranwachsenden Kindes wird der Gutsbetrieb und das Leben auf Parin erfahrbar gemacht. Peter entwickelt eine innige Beziehung zur Natur und den Landschaften Parins, die ihm helfen, die tragischen Ereignisse in seiner Familie zu überstehen. Edeltraut und Peter erleben einen intensiven gemeinsamen Sommer auf Parin, der mit dem Ausbruch einer Typhus- und Diphtherieepidemie jäh endet. Sie werden durch Enteignung und Vertreibung voneinander getrennt, doch ihre Liebe führt sie immer wieder zueinander. Im letzten Teil des Buches wird erzählt, wie es ihnen gelingt, sich aus dem Nichts ein neues Zuhause aufzubauen.
Auf der Basis von Oral History hat Petra Raspe die Zeitzeugenberichte ihrer Eltern zu einer zusammenhängenden, authentischen Erzählung verknüpft. Sie ist eingebettet in den historischen Kontext und verbunden mit einer ökologischen Interpretation, die ein tieferes Verständnis der Natur und einen anderen Umgang mit ihr einfordert.