Geschichte der musikalischen Bildung von Karl Heinrich Ehrenforth | Eine Kultur-, Sozial- und Ideengeschichte in 40 Stationen | ISBN 9783795707255

Geschichte der musikalischen Bildung

Eine Kultur-, Sozial- und Ideengeschichte in 40 Stationen

von Karl Heinrich Ehrenforth
Buchcover Geschichte der musikalischen Bildung | Karl Heinrich Ehrenforth | EAN 9783795707255 | ISBN 3-7957-0725-0 | ISBN 978-3-7957-0725-5
Musiker, Musikpädagogen und -wissenschaftler, kulturgeschichtlich Interessierte

Geschichte der musikalischen Bildung

Eine Kultur-, Sozial- und Ideengeschichte in 40 Stationen

von Karl Heinrich Ehrenforth
Zum ersten Mal wurde hier gewagt, die Geschichte der musikalischen Bildung aus kultur- und ideengeschichtlicher Perspektive in einen Zeitrahmen von mehr als 3000 Jahren zu stellen. Damit verbindet sich der Anspruch, ein Bild zu zeichnen, das nicht erst - wie bisher üblich – um 800 oder gar erst um 1800 beginnt. Denn die Grundentscheidungen über den Bildungsrang der Musik im europäischen Abendland sind da längst gefallen: in den antiken Hochkulturen und im Christentum. Musikalische „Weltbilder“ haben ganze Nationen, Geschichtsepochen und Kulturkreise bis in ihre politische Gestalt hinein geprägt: Musik hat „gebildet“ im ursprünglichen Sinn des Wortes. Der Leser wird zu 40 Stationen unserer Kultur- und Bildungsgeschichte geführt: von der Antike bis zur Gegenwart.
„Die Geschichte der musikalischen Bildung“ gibt Antworten auf Fragen wie:
- Welche Rolle spielen Musik und Bildung in verschiedenen Epochen? - Welche Funktion hat musikalische Bildung für den Staat und für die Entwicklung der Persönlichkeit? - Wie geben ein Schamane in Sibirien, ein Ritter aus dem hohen Adel und ein lutherischer Lehrerkantor musikalisches Wissen (vermutlich) weiter? - Wie funktionieren musikbildende Institutionen wie die Schola Cantorum, die Meistersingerschulen oder das Thomaskantorat unter J. S. Bach? - Was denken Augustinus, Luther, Comenius, Rousseau, Goethe, Fröbel und Adorno über musikalische Bildung und Praxis?
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Musikeditionspreis 2006.