150 Jahre Mendelsche Regeln: Vom Erbsenzählen zum Gen-Editieren | ISBN 9783804737037

150 Jahre Mendelsche Regeln: Vom Erbsenzählen zum Gen-Editieren

herausgegeben von Gottfried Brem
Buchcover 150 Jahre Mendelsche Regeln: Vom Erbsenzählen zum Gen-Editieren  | EAN 9783804737037 | ISBN 3-8047-3703-X | ISBN 978-3-8047-3703-7
„Die gesammelten Beiträge des Bands spannen den Bogen bis hin zur modernen Molekularbiologie und erlauben eine Einschätzung des Zeitgeistes sowie des wissenschaftlichen Umfeldes von Gregor Mendel und dessen Einfluss auf die Wissenschaft des 20. Jahrhunderts.“
„That these papers are all in German may present a substantial challenge to an English reader, but even a superficial acquaintance with the language can still pay dividends in appreciating the value of this collection. Merely knowing, for example, that the word ‘mist’ in German has a very different meaning to that of its English counterpart will allow a reader to appreciate that, thanks to the hard work of the organisers and participants in this meeting, much of the legendary ‘mist’ about Mendel - in both the English and German sense of the word - has been cleared away.“

150 Jahre Mendelsche Regeln: Vom Erbsenzählen zum Gen-Editieren

herausgegeben von Gottfried Brem

Im Jahr 2016 gedachte die Gemeinde der Biowissenschaftler der Veröffentlichung der grundlegenden Arbeit des Brünner Mönches Gregor Mendel (1822–1884) Versuche über Pflanzen-Hybriden , in der die Grundlagen für die moderne Vererbungsforschung gelegt wurden. Nach der Wiederentdeckung der Mendelschen Regeln und der entsprechenden Publikation 1900 entwickelte sich die Genetik als wichtiger Zweig der Biologie. Der Band behandelt sowohl die Quellen und Anregungen für Mendels wissenschaftliche Arbeit unter neuen Gesichtspunkten als auch den Ablauf und die Hintergründe der „Wiederentdeckung", deren Geschichte aufgrund neuer Dokumente um weitere Aspekte bereichert werden kann. Darüber hinaus zeigt der Band die Erfolge der auf Mendel fußenden Genetik in verschiedenen Bereichen wie Pflanzenzüchtung, Biopharmazie und Veterinärmedizin. Er verweist aber auch auf die Nicht-Mendelsche Genetik und zeigt weitere Themenfelder gegenwärtiger Forschungen in den Lebenswissenschaften im Kontext ihrer historischen Voraussetzungen auf.