Die katholische Schule von Edoardo Albinati | Roman | Die Romanvorlage zum italienischen Film La Scuola cattolica | ISBN 9783827013590

Die katholische Schule

Roman | Die Romanvorlage zum italienischen Film La Scuola cattolica

von Edoardo Albinati, aus dem Italienischen übersetzt von Verena von Koskull
Buchcover Die katholische Schule | Edoardo Albinati | EAN 9783827013590 | ISBN 3-8270-1359-3 | ISBN 978-3-8270-1359-0
Autorenbild

Die ZEIT: Einer der aufregendsten Romane der letzten Jahre.

Buchkultur: Das Buch versteht sich als Abrechnung mit der katholischen Erziehung, und erzählt von männlicher Gewalt. Und das derart meisterhaft, dass daraus ein monumentaler Roman entstand.

Südkurier Konstanz: Albinati vermeidet jeden Voyeurismus. Als Ich-Erzähler philosophiert er über Liebe und Sex. Immer wieder scheint er regelrecht einzutauchen in die ersten naiven Erfahrungen und all die so verwirrenden ›genitalen Geheimnisse‹.

Deutschlandfunk "Tag für Tag": Passt perfekt unter den Weihnachtsbaum. Wahnsinn inbegriffen.

ORF Ö1, "Ex libris": Mit ›Die katholische Schule‹ ist Edoardo Albinati eindeutig ein literarischer Coup geglückt.

Buchmedia Magazin (A) : Dieser Roman ist so komplex wie klug, so polemisch wie politisch, so bewegend wie bedeutend.

Münchner Feuilleton: Wer aus Sensationsgier liest, wird enttäuscht. Wer ergründen möchte, was den Menschen – speziell den Mann – ausmacht, wie sich Erziehung, Religion, Sex, Gewalt und vieles mehr zueinander verhalten, wird manchmal wütend, doch gedanklich reich beschenkt.

Buchkultur (A): Ein dicht-opulenter Gedankenroman.

Die katholische Schule

Roman | Die Romanvorlage zum italienischen Film La Scuola cattolica

von Edoardo Albinati, aus dem Italienischen übersetzt von Verena von Koskull

Eine Selbstbefragung à la Knausgård, ein Gedankenroman wie David Foster Wallaces Unendlicher Spaß – dieser Roman ist so komplex wie klug, so polemisch wie politisch, so bewegend wie bedeutend.
Rom in den Siebzigerjahren, im gutbürgerlichen Quartiere Trieste ... Ein paar Ehemalige der Privatschule San Leone Magno begehen eines der brutalsten Verbrechen der Zeit. Edoardo Albinati ist damals auch auf diese Priesterschule gegangen. Vierzig Jahre lang hat er das Geheimnis seiner »schlechten Erziehung« gehütet. Nun erzählt er es, und zwar so, als würde ihm vom Grund eines tiefen Brunnens sein Spiegelbild entgegenblinzeln. Entstanden ist ein Roman von verblüffender Vielfalt. Es geht um die Teenagerzeit, um Sex, Religion und Gewalt; um Geld, Freundschaft, und Rache, um legendäre Lehrer und Priester, Krawallmacher, kleine Genies und Psychopathen, um rätselhafte Mädchen und Terroristen. Aus diesem Gemisch lässt Albinati eine versunkene Epoche unverklärt wieder aufleben. Doch er lässt es nicht bei der Erinnerung bewenden, sondern stellt sich den großen Fragen unserer Tage, analysiert Alltagsphänomene, leitet Entwicklungen her, liefert Prognosen – scharfsinnig, manchmal zornig und immer mit besonderem Augenmerk auf die Dinge jenseits des Scheins.

»Ich habe alles gegeben, was ich hatte und nicht hatte, Geschichte, Gespenster, mein Schreiben ...« Edoardo Albinati