
»Unter den inzwischen doch sehr vielen Jugendverschwende-Texten ragt Justs Roman aufgrund seiner stilistischen Versiertheit hervor. Die dichte, bildstarke, nüchterne Sprache bringt uns die Emotionen der Charaktere ohne alle Sentimentalität nahe.«
Oliver Jungen, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
»›Am Rand der Dächer‹ ist ein […] Roman, der […] ohne Verklärung die Gestimmtheit einer Dekade im Zwischenraum zweier Staaten auf ungewöhnliche Weise und sprachlich originell einfängt.«
Christoph Schröder, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Lorenz Just […] beschreibt die Jugend im Berlin der Neunzigerjahre wie im Abenteuermärchen«
Samuel Hamen, ZEIT ONLINE
»[Ein großer] Berlin-Roman, auf den man schon gar nicht mehr gehofft hatte.«
BERLINER MORGENPOST
»Das Buch [bleibt] angenehm tastend, unordentlich, wertfrei. Und immer wieder legt Just wie zufällig Dinge unters Mikroskop, die dadurch überdeutlich hervortreten.«
Susanne Messmer, TAZ
»Lorenz Just schreibt so liebevoll und nahbar, dass man seinen Protagonisten am liebsten durch [Berlin-Mitte] hinterherstromern möchte.«
Jana Felgenhauer, BARBARA
»Just ist es in seinem Debütroman gut gelungen, das jugendliche Verlorenheitsgefühl einzufangen, indem er die Protagonisten in ihrer […] Ohnmacht und ihrem ziellosen Handeln zeigt.«
Holger Moos, GOETHE INSTITUT
»[Ich] habe dieses Buch mit großer Begeisterung gelesen. Lorenz Just hat hier nicht nur einen Coming-of-Age-Roman geschrieben, sondern auch ein Berlin-Buch, ein Mauerfall-Buch, ein Freundschafts-Buch […]“
Anne-Dore Krohn, RBB WEITER LESEN
»›Am Rand der Dächer‹ beweist, dass die Geschichte von den wilden Jahren in Berlin nach dem Mauerfall […] noch lange nicht zu Ende erzählt ist. Es ist wahnsinnig charmant, wie der Blick des Kinds und Jugendlichen […] die große Anarchie vom irren Kinderzimmer des Freunds bis zum besetzten Haus gegenüber, das Vakuum zwischen Alt und Neu da draußen quasi verstärkt.«
Susanne Messmer, TAZ
»Eine wichtige neue Stimme in der deutschen Literatur«
Andrea Handels, RBB KULTUR
»Nicht nur eine Coming-of-Age-Geschichte, sondern auch ein Gentrifizierungsdokument.«
Eva Biringer, DIE LITERARISCHE WELT
»Wie Walter Benjamin in seiner ›Kindheit um neunzehnhundert‹ verwandelt sich der erwachsengewordene Erzähler in ›Am Rand der Dächer‹ die Bildwelt seiner Kindheit an, um sie mit feinen Stichen mit der realpolitischen Geschichte Berlins zu vernähen.«
Lisa Kreißler, NDR KULTUR
»Lorenz Just blickt mit den Augen seiner Kindheit auf die Neunziger.«
Ulrich Seidler, BERLINER ZEITUNG
»Just findet für sein treibend erzähltes Debüt eine feine, rabaukische Poesie. Seiner starken Bildsprache liegt eine wunderbare Unruhe inne, ein steter Drang nach Unabhängigkeit.«
Sebastian Fischer, DPA
»Mich fasziniert die kindliche Sicht auf das Chaos, die leergezogenen, besetzten oder brennenden Häuser.«
Anne Hahn, LITERATENFUNK
»Großartig, mit dem Autor noch einmal zu einem zeitgeschichtlichen Spaziergang durch Berlin-Mitte aufbrechen zu können!«
Jörg Braunsdorf, KULTUR24-BERLIN. DE
»Zart, unschuldig, sinnlich erzählt Lorenz Just von der ersten Liebe, ansonsten schildert er angenehm unsentimental, aber in prägnanten Bildern die Umwälzung eines ganzen Jahrzehnts.«
Markus Kranz, DRESDNER KULTURMAGAZIN
»Sein Erzählen sprüht, ist dicht dran an den Figuren, lebendig, sprachlich aufwendig«
Senta Wagner, BUCHKULTUR
»Zart, unschuldig, sinnlich erzählt Lorenz Just (*1983) von der ersten Liebe, ansonsten schildert er angenehm unsentimental, aber in prägnanten Bildern die Umwälzungen eines ganzen Jahrzehnts. « Steffen Roye, AM ERKER 81
»Gut beobachtet und sprachlich genau«
Andreas Bekemeier, STADTBLATT
»Lorenz Just lässt in seinem Debütroman mit großem Einfühlungsvermögen und funkelnder Magie eine Kindheit an einem historischen Wendepunkt auferstehen.«
Karsten Herrmann, BERSENBRÜCKER KREISBLATT
»Just betrachtet das Erwachsenwerden seiner Figuren mikroskopisch, ungefiltert und fängt so die Essenz der Generation Y ein, die zwischen Mauerfall und großer Freiheit ihre eigenen Erfahrungen machen muss.«
Christian Straub, EKZ. BIBLIOTHEKSSERVICE
In seinem Romandebüt verwebt Lorenz Just das Aufwachsen seiner Figuren mit der rasanten Veränderung, die aus dem Berlin-Mitte der Wende das Berlin-Mitte der Nullerjahre werden ließ. Fernab gefestigter Geschichtsbilder vom wilden Berlin und den Träumen der Selbstverwirklicher erzählt er von jener fragilen Freiheit, die in den Neunzigern eine ganze Generation geprägt hat.