Wallraf-Richartz-Jahrbuch - Band LXV, 2004 | Jahrbuch für Kunstgeschichte | ISBN 9783832174408

Wallraf-Richartz-Jahrbuch - Band LXV, 2004

Jahrbuch für Kunstgeschichte

herausgegeben von Rainer Budde
Mitwirkende
Herausgegeben vonRainer Budde
Sonstige MitwirkungVerein der Freunde des WRM und Museum Ludwig e.V.
Buchcover Wallraf-Richartz-Jahrbuch - Band LXV, 2004  | EAN 9783832174408 | ISBN 3-8321-7440-0 | ISBN 978-3-8321-7440-8

Wallraf-Richartz-Jahrbuch - Band LXV, 2004

Jahrbuch für Kunstgeschichte

herausgegeben von Rainer Budde
Mitwirkende
Herausgegeben vonRainer Budde
Sonstige MitwirkungVerein der Freunde des WRM und Museum Ludwig e.V.
Das Jahrbuch für Kunstgeschichte
Das „Wallraf-Richartz-Jahrbuch" gehört zu den großen und traditionsreichen Kunst-Jahrbüchern Deutschlands. Seit mehr als einem halben Jahrhundert nimmt es zu allen Fragen der Kunstgeschichte Stellung. Viele bedeutende Forscher haben hier wichtige Arbeiten publiziert. Das Spektrum der Themen deckt den Bereich abendländischer Kunstgeschichte vollständig ab. Darüber hinaus widmet sich das Jahrbuch schwerpunktmäßig den Sammlungen und Kunstleistungen des westdeutschen Raumes. Seiner Aufgabe, Forschung, Sammlung und Öffentlichkeit miteinander zu verbinden, trägt die hochwertige, der Tradition und dem Ruf verpflichtete Ausstattung besonders Rechnung.
Herausgegeben von Dr. Rainer Budde, Direktor Wallraf-Richartz-Museum – Fondation Corboud, im Auftrag des Vereins der Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und Museums Ludwig e. V. Köln.
Mit Beiträgen von Kurt Löcher, Hans Ost, Wolfgang Vomm, Uwe Westfehling u. a.
Themenschwerpunkt der diesjährigen Ausgabe ist – parallel zu den aufsehenerregenden Ausstellungen in Braunschweig, Genua, Kassel, Lille usw. – Peter Paul Rubens. Neben dem Grabbild des flämischen Barockmalers in St. Jakob zu Antwerpen kommt auch sein Garten zur Sprache, den Ulrich Heinens großangelegte Studie mit Hilfe diverser Bild- und Textquellen rekonstruiert, um ihn sodann in seiner Rolle für die physische und psychische Gesundheit des Künstlers zu untersuchen. Die mittelalterliche Malerei ist durch einen spannenden Beitrag zum Schicksal der Liesborner Altäre vertreten, die Renaissance durch eine tiefschürfende Bild-Analyse zu Botticelli. Paradigmatische Bedeutung hat eine detailreiche Untersuchung von Gerrit Walczak, der am Beispiel des Berliner Kunstbetriebs um 1800 die Frage der Trennbarkeit von höfischer und bürgerlicher Kultur neu aufrollt.