Messung und Wirkung von Markenemotionen von Thorsten Möll | Neuromarketing als neuer verhaltenswissenschaftlicher Ansatz | ISBN 9783835054523

Messung und Wirkung von Markenemotionen

Neuromarketing als neuer verhaltenswissenschaftlicher Ansatz

von Thorsten Möll, Vorwort von Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch
Buchcover Messung und Wirkung von Markenemotionen | Thorsten Möll | EAN 9783835054523 | ISBN 3-8350-5452-X | ISBN 978-3-8350-5452-3

Ausgezeichnet mit dem
Wissenschaftspreis des Deutschen Marketing-Verbandes 2008 (DMV) (1. Platz)
Preis der Deutschen Marktforschung in der Kategorie Nachwuchsforscher des Jahres 2008 vom Berufsverband der deutschen Markt- und Sozialforscher (BVM/VMÖ) (1. Platz)
Wissenschaftspreis des Markenverbandes e. V. (2. Platz).

Messung und Wirkung von Markenemotionen

Neuromarketing als neuer verhaltenswissenschaftlicher Ansatz

von Thorsten Möll, Vorwort von Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch
Emotionen galten lange Jahre in der Wissenschaft als verpönter Forschungsgegenstand, weil man dem Leitbild des „Homo Oeconomicus“ folgte. Zwischenzeitlich hat sich das Bild - wandelt. Es ist nicht zuletzt aufgrund neurowissenschaftlicher Erkenntnisse mittlerweile - bestritten, dass Emotionen in allen Lebensbereichen einen zentralen Einfluss auf das mens- liche Verhalten nehmen. So werden praktisch keine Entscheidungen ohne Einfluss von Emotionen getroffen. Auch für Marken spielen Emotionen eine zentrale Rolle. Es ist zu erwarten, dass starke M- ken auch mit intensiven emotionalen Vorstellungen verknüpft sind, die letztendlich die E- stellung zur Marke, das Vertrauen in eine Marke und die Bindung an die Marke prägen. Bislang beschäftigte sich die Marketingforschung zwar mit der Wirkung von Marken auf Menschen, der wichtige Aspekt emotionaler Wirkungen wurde bisher allerdings noch nicht hinreichend beleuchtet. Dies mag einerseits daran liegen, dass gerade Emotionen vielfach den Konsumenten nicht bewusst werden und zudem schwer messbar sind. Andererseits ist es von jeher einfacher gewesen, sich mit ‚hard facts’ denn mit ‚soft facts’ wissenschaftlich fundiert auseinander zu setzen.