Zur Lockerung der Perspektive von Helmut Heißenbüttel | 5 x 13 Literaturkritiken | ISBN 9783835312197

Zur Lockerung der Perspektive

5 x 13 Literaturkritiken

von Helmut Heißenbüttel, herausgegeben von Klaus Ramm
Mitwirkende
Autor / AutorinHelmut Heißenbüttel
Herausgegeben vonKlaus Ramm
Verfasser / Verfasserin (sonstige)Armin Stein
Buchcover Zur Lockerung der Perspektive | Helmut Heißenbüttel | EAN 9783835312197 | ISBN 3-8353-1219-7 | ISBN 978-3-8353-1219-7
»›Zur Lockerung der Perspektive‹ ist eine liebe- und verständnisvoll zusammengestellte Auswahl kritischer und selbstkritischer ›Beiträge‹ zu einer Unterhaltungsliteratur für Leseratten« (Herbert J. Wimmer, kolik, Februar 2016)

Zur Lockerung der Perspektive

5 x 13 Literaturkritiken

von Helmut Heißenbüttel, herausgegeben von Klaus Ramm
Mitwirkende
Autor / AutorinHelmut Heißenbüttel
Herausgegeben vonKlaus Ramm
Verfasser / Verfasserin (sonstige)Armin Stein
Heißenbüttels Literaturkritiken - ein höchst anregendes und facettenreiches Panorama unterschiedlichster Spielarten von Literatur.
Zeitlebens hat Helmut Heißenbüttel neben der Arbeit an seinen Textbüchern, Prosaprojekten, Gedichten, Hörspielen und Essays auch hunderte von Buchbesprechungen für Zeitungen und Rundfunk geschrieben. Im Blick auf die aktuelle deutsche Literatur interessierten ihn die Vielfalt der europäischen und amerikanischen Schreibweisen ebenso wie die verschütteten Traditionen der literarischen Moderne, Krimis ebenso wie Lyrik, Comics und Kinderbücher ebenso wie die Neuausgaben der Klassiker: so ergeben die für dieses Lesebuch ausgewählten Kritiken ein höchst anregendes und facettenreiches Panorama der unterschiedlichsten Spielarten von Literatur in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Zugleich bot das Rezensieren Heißenbüttel Gelegenheit zur anschaulichen Erörterung methodischer und poetologischer Fragen: ein undogmatisches und stets zweifelndes Nachdenken über Sprache, Literatur und deren gesellschaftliche Implikationen. Als Kritiker war er nicht auf das Zelebrieren von Geschmacksurteilen aus, sondern neugierig auf Entdeckungen, auf ungelöste Fragen und auf neue Perspektiven. Seine kritischen Schriften sind daher noch heute überzeugende Plädoyers für eine andere, offenere, risikoreichere Weltwahrnehmung durch Literatur und Sprache - und vor allem machen sie Lust aufs Lesen.