»Der ostdeutsche Lyriker erweist sich darin als Reiseschriftsteller von Gnaden.«
(Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.05.18)
»Essays, die auch nach mehr als 40 Jahren nichts von ihrer Eindringlichkeit, Schönheit und Poesie verloren haben«
(Uli Hufen, Deutschlandfunk Büchermarkt, 20.07.2018)
»Die sinnlichsten und glühendsten Texte, die je ein Deutscher über Georgien geschrieben hat«
(Der Tagesspiegel, 10.10.2018)
»Adolf Enders Texte über Georgien, Gastland der Frankfurter Buchmesse, sind ein literarisches Abenteuer«
(Ulf Heise, Leipziger Volkszeitung, 24.05.2018)
»Adolf Endler beeindruckt nicht nur als Dichter, er ist auch ein rezeptives Genie.«
(Jürgen Verdofsky, Frankfurter Rundschau, 09.10.2018)
»Dank seines poetischen Talents gelingen ihm großartige Beschreibungen von Land und Leuten.«
(Georg Dox, Die Furche, 04.10.2018)
»Ich finde, dass Endlers Buch »Zwei Versuche über Georgien zu erzählen«, das feinste Werk ist, was überhaupt über Georgien je geschrieben wurde.«
(Nino Pirtskhalava, Staatl. Ilja Tschawtschawadze Universität Tiflis, Georgien)
»Ein kostbares poetisches Vergnügen.«
(Buchmedia Magazin, Sommer 2018)
»bietet hochwertige Preziosen georgischer Literatur und Kultur«
(Volker Strebel, Fixpoetry, 16.06.2018)
»Endler hat hier sein georgisches Erleben wieder zum Glühen gebracht.«
(www. literarisches-berlin. de, 02.07.2018)
»Ein echtes Liebhaberbuch, um ein Land sachlich und emotional kennenzulernen.«
(Dirk Purz, Evangelisches Literaturportal e. V., Oktober 2018)
»Zwei Versuche, über Georgien zu erzählen« ist ein poetischer Reisebericht von Adolf Endler, der 1976 erstmals erschienen ist. Gemeinsam mit dem Schriftstellerkollegen Rainer Kirsch war Endler für mehrere Monate nach Georgien eingeladen, um die Poesie des Landes und auch deren lebende Vertreter kennenzulernen und ins Deutsche zu übersetzen. Es gab initiierte offizielle Treffen, aber je länger die beiden deutschen Dichter vor Ort waren, umso genauer und tiefer lernten sie die realen Verhältnisse vor Ort kennen, umso mehr erfuhren sie im privaten Rahmen von Kollegen aus Georgien, die den Mächtigen »unerwünscht« waren. Herausgekommen ist eine umfangreiche Anthologie: »Georgische Poesie aus acht Jahrhunderten«, die in den siebziger Jahren in zwei Auflagen erschien. Beide Bücher, der Reisebericht und die Gedichte aus der Anthologie inklusive einem erhellenden Aufsatz Endlers über ältere georgische Poesie, sind hier vereint. Hinzugefügt wurde ein unveröffentlichter Essay über den Dichter Grigol Robakidse, der seinerzeit der DDR-Zensur zum Opfer gefallen war, weil der Name Robakidse wegen seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus nicht genannt werden durfte. Endler hat die Texte dieses Buches kurz vor seinem Tod noch selbst überarbeitet und für eine Veröffentlichung zusammengestellt; sie haben eine erstaunliche Frische bewahrt.