Die deutschen Kanzler im Fernsehen von Christoph Lutz-Scheurle | Theatrale Darstellungsstrategien von Politikern im Schlüsselmedium der Nachkriegsgeschichte | ISBN 9783837610529

Die deutschen Kanzler im Fernsehen

Theatrale Darstellungsstrategien von Politikern im Schlüsselmedium der Nachkriegsgeschichte

von Christoph Lutz-Scheurle
Buchcover Die deutschen Kanzler im Fernsehen | Christoph Lutz-Scheurle | EAN 9783837610529 | ISBN 3-8376-1052-7 | ISBN 978-3-8376-1052-9
Feature

»Das Buch bietet insgesamt interessante Analysen, die sowohl für die Medien- als auch für die Politikwissenschaft fruchtbar zu machen sind.« Thomas Klein, Rundfunk und Geschichte, 3-4 (2009)
»[E]ine fundierte Grundlage, die sich für alle empfiehlt, die das Medienspektakel dieser Bundestagswahl jenseits der üblichen Binsenwahrheiten begreifen wollen.« www. tagesspiegel. de, 07.09.2009
»Die lesenswerte Doktorarbeit von Christoph Scheurle ist flüssig geschrieben. Sie bietet eine fundierte Analyse zum Forschungsfeld der Theatralität im Kontext der Politikvermittlung an.« Christian Schicha, H-Soz-u-Kult, 23.11.2009
Besprochen in:

Mindener Tageblatt, 20.07.2009, Michael Rösener taz, 15./16.08.2009 Hannoversche Allgemeine Zeitung, 25.08.2009 Konkret, 9 (2010), Jürgen Roth MEDIENwissenschaft, 3 (2010), Monika Weiß

Die deutschen Kanzler im Fernsehen

Theatrale Darstellungsstrategien von Politikern im Schlüsselmedium der Nachkriegsgeschichte

von Christoph Lutz-Scheurle
Die Rede vom politischen Theater - ein Allgemeinplatz - wird in diesem Buch zum ersten Mal auf eine sachliche Basis gestellt, indem die Darstellungsstrategien der Kanzler im Fernsehen aus theaterwissenschaftlicher Perspektive untersucht werden. Unter den Aspekten Inszenierung, Rolle und Figur analysiert der Autor die Darstellungsstile der Kanzler von Adenauer bis Merkel in Wahlspots, Interviews und anderen Fernseh-Formaten. Mit diesem eigenwilligen Ansatz zeigt die innovative Studie, dass es möglich ist, die Inszenierung der Politik jenseits von pauschaler kulturkritischer Medienschelte einerseits und Zynismus andererseits zu beleuchten.