Virtuelles Erinnern von Steffen Bender | Kriege des 20. Jahrhunderts in Computerspielen | ISBN 9783837621860

Virtuelles Erinnern

Kriege des 20. Jahrhunderts in Computerspielen

von Steffen Bender
Buchcover Virtuelles Erinnern | Steffen Bender | EAN 9783837621860 | ISBN 3-8376-2186-3 | ISBN 978-3-8376-2186-0
Feature

O-Ton: »Ein anderer Umgang mit der Erzählung von Geschichte« - Steffen Bender im Interview bei L. I. S. A, dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung am 19.11.2015.
»Steffen Bender [hat] eine Studie vorgelegt, in der er nicht nur einige zentrale Defizite der wissenschaftlichen Erschließung von Historienspielen angeht, sondern die behandelten Spiele über offenkundig vorhandene praktische Kenntnisse auch präzise beschreibt.« Lutz Schröder, H-Soz-u-Kult, 14.02.2013
Besprochen in:

Zeitschrift für Innere Führung, 2-3 (2013), Aschot Manutscharjan Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, 14 (2013), Waldemar Grosch Kinder- und Jugendliteraturforschung, 2012/2013, Nadine Maria Seidel

Virtuelles Erinnern

Kriege des 20. Jahrhunderts in Computerspielen

von Steffen Bender
Computerspiele, die Geschichte darstellen, sind Teil einer populären Erinnerungskultur: Sie entwerfen historische Narrative und generieren damit Geschichtsbilder. Als Erinnerungsmedien bewegen sich Spiele in einem Spannungsfeld zwischen dem Anspruch einer realitätsnahen Darstellung von Geschichte und den Möglichkeiten und Begrenzungen des Mediums. Steffen Bender widmet sich der in der Geschichtswissenschaft bislang kaum bearbeiteten Frage, wie die medialen Spezifika von Computerspielen auf dieses virtuelle Erinnern einwirken und welche narrativen Muster bei der Darstellung historischer Kriege des 20. Jahrhunderts beobachtet werden können.