Der weiße Mann von Luca Di Blasi | Ein Anti-Manifest | ISBN 9783837625257

Der weiße Mann

Ein Anti-Manifest

von Luca Di Blasi
Buchcover Der weiße Mann | Luca Di Blasi | EAN 9783837625257 | ISBN 3-8376-2525-7 | ISBN 978-3-8376-2525-7

Nina May, Märkische Allgemeine Zeitung, 02./03.11.2013/www.lvz-online.de, 01.11.2013/www.haz.de, 01: Der Autor warnt vor der Versuchung weißer Männer, Privilegienabbau mit Diskriminierung zu verwechseln und sich selbst als Opfer zu stilisieren.

Gerd Schmitt, www.socialnet.de, 22.01.2014: Wichtiger und weiterführender Beitrag für die weitere Debatte um die partikulare Positionierung der WHM [...]. So können viele Aspekte der Argumentation des Autors Ausgangspunkte für weitere Suchbewegungen sein. Daher ist es Di Blasi nur zu wünschen, dass seine Arbeit eine breite Rezeption und die ihr gebührende Resonanz erfährt.

Ariadne von Schirach, Philosophie Magazin, 2 (2014): Luca Di Blasi hat mit seinem Buch eine der brauchbarsten und elegantesten Antworten auf die viel beschworene Krise des weißen Mannes gegeben.

Katharina Hamberger, Deutschlandfunk – Andruck, 23.12.2013: So zeitgemäß, so spannend die These Di Blasis ist, sein Buch liest sich nicht einfach nebenbei. [...] Jedoch lohnt es sich.

Besprochen in: Deutschlandfunk – Andruck, 23.12.2013, Katharina HambergerDeutschlandradio Kultur, 13.12.2013, Florian WernerSwitchboard. Zeitschrift für Männer- und Jungenarbeit, 204 (2013), Thomas GesterkampPhilosophie Magazin, 2 (2014), Ariadne von Schirachtaz, 10.03.2014, Aram LintzelFrauensolidarität, 1 (2014), Susanne DiekmannFalter, 33 (2014), Isolde Charim

Florian Werner, Deutschlandradio Kultur, 13.12.2013: Die Argumentation [...] ist über weite Strecken sehr lesbar und anregend.

Der weiße Mann

Ein Anti-Manifest

von Luca Di Blasi
Der Dominanzverlust weißer Männer, so begrüßenswert er ist, birgt Sprengstoff. Dazu gehört die Versuchung, Dezentrierung mit Marginalisierung und Privilegienabbau mit Diskriminierung zu verwechseln und sich am Ende als »Opfer der Opfer« zu bemitleiden. Die Attentate von Anders Breivik haben Gefahren einer sich bedroht fühlenden Männlichkeit sichtbar gemacht. Die Selbstreflexion weißer Männer ist seither überfällig. Sie ist aber auch heikel. Als Privilegierte können sie sich nicht in gleicher Weise thematisieren wie jene, die sich an die Ränder einer von ihnen beherrschten Welt verwiesen sehen. Die Freilegung des Dilemmas, in dem sich weiße Männer heute befinden, eröffnet einen Ausweg jenseits von Selbstmitleid und Selbstüberhebung.