Big Data | Analysen zum digitalen Wandel von Wissen, Macht und Ökonomie | ISBN 9783837625929

Big Data

Analysen zum digitalen Wandel von Wissen, Macht und Ökonomie

herausgegeben von Ramón Reichert
Buchcover Big Data  | EAN 9783837625929 | ISBN 3-8376-2592-3 | ISBN 978-3-8376-2592-9

Evelyn Runge, H-Soz-u-Kult, 24.02.2015: Empfehlenswert. Die Texte bieten eine Vielfalt, mit der sowohl Einsteiger in das Thema als auch Fortgeschrittene befriedigt werden können. Die Autoren verdeutlichen die Herausforderungen an die Wissenschaft, die sich durch die Beschäftigung mit Big Data ergeben [...]. Hervorzuheben sind auch die meist umfangreichen Bibliografien zu den einzelnen Texten, die zum Weiterlesen anregen.

Roman Halfmann, www.literaturkritik.de, 11 (2014): Exzellente Analysen und geerdete Reflexionen.

Besprochen in: WDR 3, Mosaik, 11.10.2014GMK-Newsletter, 10 (2014)DEMO, 9 (2014)derStandard, 28.10.2014, Karin Krichmayrhttp://science. orf. at, 29.10.2014, Aaron Salzerduz, 1 (2015)iX, 4 (2015), Ariane Rüdigertv diskurs, 1 (2016), Lothar MikosPOLITIKUM, 1 (2016), Sven Vollnhals

Jos Schnurer, www.socialnet.de, 28.10.2014: Big Data Research in ihren unterschiedlichen Ausprägungen und Anwendungsformen ist zwar mittlerweile bereits in Ansätzen in der deutschen Forschungslandschaft angekommen; der Diskurs – und gar die interdisziplinäre Anwendung – jedoch bedarf einer stärkeren Aufmerksamkeit. Die Autorinnen und Autoren des Bandes ›BIG DATA‹ zeigen mit ihren Analysen zum digitalen Wandel von Wissen, Macht und Ökonomie Wege dafür auf.

Werner Lenz, Die österreichische Volkshochschule, 254/4 (2014): In der wissenschaftlichen Weiterbildung empfiehlt sich das Buch für Forscherinnen und Forscher – in der Praxis der Erwachsenenbildung für Fachleute, die die Thematik ›Big Data‹ und ihre Konsequenzen bearbeiten, reflektieren, vermitteln und popularisieren wollen.

Julia Fleischhack, kulturen, 2 (2015): Ohne Zweifel bildet dieser Sammelband eine wichtige Grundlage für die weiterführende (geistes-)wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen Big Data, seinen Entstehungsgeschichten, Wirkungsweisen, Bedeutungen, Problematiken und damit einhergehenden Herausforderungen für Wissenschaft und Gesellschaft in der Gegenwart als auch in der Zukunft.

Sven Vollnhals, POLITIKUM, 1 (2016): Der Sammelband [vereint] eine aktuelle und ausgewogene Mischung von wissenschaftlichen Beiträgen zum Phänomen Big Data. Er bietet Eine fundierte, theoretisch basierte Herangehensweise an die ›Digital Humanities‹.

Ariane Rüdiger, iX, 4 (2015): Wer sich mit Big Data befasst, kann durch die anspruchsvolle Lektüre seinen Horizont um ungewohnte Sichtweisen erweitern und gewinnt dadurch einen reflektierten Zugang zu dem Thema.

Philip J. Dingeldey, Potemkin – Zeitschrift für eine kritische Linke, 19.12.2014: Der Aufsatzband [brilliert] insgesamt mit einer guten theoretischen, diskursgebundenen Basis und glänzt mit soliden Analysen und Reflexionen.

Jana Hofmann, MEDIENwissenschaft, 2 (2015): Dennoch oder gerade wegen des konzentrierten Theoriefächers kann der Band gegenwärtig als eines der auserlesenen Grundlagenwerke zur Big Data-Forschung im deutschsprachigen Raum gelten.

Big Data

Analysen zum digitalen Wandel von Wissen, Macht und Ökonomie

herausgegeben von Ramón Reichert
Ob die Überwachungspraktiken der NSA oder die Geschäftsmodelle von Google, Facebook & Co.: Sie alle basieren auf »Big Data«, der ungeahnten Möglichkeit, riesige Datenmengen wie nie zuvor in der Geschichte zu erheben, zu sammeln und zu analysieren. »Big Data« beschreibt damit nicht nur neuartige wissenschaftliche Datenpraktiken, sondern steht für eine tektonische Verschiebung von Wissen, Medien, Macht und Ökonomie. Im Unterschied zum Medienhype um »Big Data« schafft der Band einen Reflexionsraum zur differenzierten Auseinandersetzung mit dem datenbasierten Medienumbruch der Gegenwart. International führende Theoretiker der Digital Humanities stellen einen fachübergreifenden Theorierahmen zur Verfügung, der es erlaubt, »Big Data« in seiner gesamten sozialen, kulturellen, ökonomischen und politischen Bandbreite zeitdiagnostisch zu thematisieren. Mit Beiträgen von David M. Berry, Jean Burgess, Alexander R. Galloway, Lev Manovich, Richard Rogers, Daniel Rosenberg, Bernard Stiegler, Theo Röhle, Eugene Thacker u. a. m.