Kunst am Ursprung von Hans Christian Hönes | Das Nachleben der Bilder und die Souveränität des Antiquars | ISBN 9783837627503

Kunst am Ursprung

Das Nachleben der Bilder und die Souveränität des Antiquars

von Hans Christian Hönes
Buchcover Kunst am Ursprung | Hans Christian Hönes | EAN 9783837627503 | ISBN 3-8376-2750-0 | ISBN 978-3-8376-2750-3
Besprochen in: Mitteilungen der Winkelmanngesellschaft, 77 (2015)

Noah Heringman, Journal of Historiography, 14.09.2015: ›Kunst am Ursprung‹ is both a valuable contribution to scholarship on Enlightenment transformations of art history and a provocative commentary on the history of the discipline as a whole.

Ulrike Schuster, Portal Kunstgeschichte, 1 (2015): [Es] handelt sich um eines jener Bücher, die einen magisch in den Bann schlagen und immer weiter in die Tiefe führen. Genauer gesagt, in die gelehrte Gedankenwelt des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, die der Autor mit viel Sachkenntnis und Einfühlungsvermögen in die Gegenwart übersetzt. Er versteht es, die Komplexität des Themas in einer bemerkenswerten Klarheit darzulegen.

Julia Maier, www.sehepunkte.de, 19/3 (2019): Eine intellektuell ansprechende Studie, die zahlreiche Anknüpfungspunkte und Anregungen für weitere Arbeiten bietet und einen bereichernden Beitrag zur Erforschung der Kunsthistoriografie des 18. Jahrhunderts leistet.

Noah Heringman, Journal of Historiography, 14.09.2015: ›Kunst am Ursprung‹ is both a valuable contribution to scholarship on Enlightenment transformations of art history and a provocative commentary on the history of the discipline as a whole.

Kunst am Ursprung

Das Nachleben der Bilder und die Souveränität des Antiquars

von Hans Christian Hönes
Die spektakulären und höchst spekulativen Geschichtsentwürfe und Bildtheorien bedeutender Antiquare wie Pierre d'Hancarville und Richard Payne Knight stehen in diesem Buch erstmals im Fokus der Analyse. Hans Christian Hönes beleuchtet deren Theorien über den Ursprung der Kunst und das, so die These, daraus resultierende Narrativ eines bis in die eigene Gegenwart virulenten »Nachlebens« dieser Ursprünge. So offenbart sich ein Geschichtsentwurf, der überraschende Parallelen zu Theorien aufweist, wie sie um 1900 im Werk Aby Warburgs kulminieren. Die Studie zeigt: Das Anliegen der Protagonisten ist weniger die Suche nach historistischer Wahrheit – sondern vielmehr die Konstruktion einer souverän entworfenen, polemischen und romanhaften Kunstübung.