Climate Justice vs. Klimaneoliberalismus? von Philip Bedall | Klimadiskurse im Spannungsfeld von Hegemonie und Gegen-Hegemonie | ISBN 9783837628067

Climate Justice vs. Klimaneoliberalismus?

Klimadiskurse im Spannungsfeld von Hegemonie und Gegen-Hegemonie

von Philip Bedall
Buchcover Climate Justice vs. Klimaneoliberalismus? | Philip Bedall | EAN 9783837628067 | ISBN 3-8376-2806-X | ISBN 978-3-8376-2806-7

politische ökologie, 139 (2014): Der logische Aufbau und die weitreichenden Ausführungen machen Bedalls Forschung sehr gut nachvollziehbar.

Ökologisches Wirtschaften, 4 (2014): Das Buch ist anspruchsvoll und eine wichtige Auseinandersetzung mit den internationalen Klimaverhandlungen. Es empfiehlt sich somit für alle, die sich mit hegemonialen und gegen-hegemonialen Strukturen und Umweltbewegungen und internationalen Verhandlungen auseinandersetzen möchten.

Besprochen in: www. fellbeisser. net, 8 (2014), Volker WöhlUmweltBriefe, 20 (2014)Portal für Politikwissenschaft, 12.02.2015, Christian PatzForschungsjournal Soziale Bewegungen, 28/1 (2015), Timmo Krüger
Bernd Sommer, Soziologische Revue, 39/3 (2016): Inhaltlich profitiert die Arbeit [...] von der außerordentlichen Detailkenntnis des Forschungsgegenstandes.«

politische ökologie, 139 (2014): The logical structure and the wide-reaching implementations make Bedall's research very easy to follow.

Ökologisches Wirtschaften, 4 (2014): This is a challenging book, and an important critical confrontation with international climate negotiations. As such, it is recommended reading for everyone who would like to critically engage with hegemonic and anti-hegemonic structures, environmental movements and international negotiations.

Climate Justice vs. Klimaneoliberalismus?

Klimadiskurse im Spannungsfeld von Hegemonie und Gegen-Hegemonie

von Philip Bedall
Wie sich die internationale Klimapolitik ausgestaltet, ist nicht ausschließlich Ergebnis zwischenstaatlicher Verhandlungen. Mit Gramsci gilt die Zivilgesellschaft als Verhandlungsort darüber, was als klimapolitisch adäquat oder legitim angesehen wird. Philip Bedall untersucht die Ausbildung und Anfechtung dieses Konsenses während der Weltklimakonferenz 2009 in Kopenhagen anhand der Forderungen transnationaler NGOs und sozialer Bewegungen und macht hierfür die Diskurstheorie von Laclau und Mouffe handhabbar. Er zeigt, dass sich NGOs und Bewegungen nicht binär in affirmativ und revolutionär unterteilen lassen, und spürt der affirmativen Essenz artikulierter Kritik mit Hilfe der Methode der Dekonstruktion nach. So gelingt ihm eine differenzierte Beurteilung der Akteure und ihrer Forderungen.