Jenseits von Religion? von Steffen Führding | Zur sozio-rhetorischen »Wende« in der Religionswissenschaft | ISBN 9783837631388

Jenseits von Religion?

Zur sozio-rhetorischen »Wende« in der Religionswissenschaft

von Steffen Führding
Buchcover Jenseits von Religion? | Steffen Führding | EAN 9783837631388 | ISBN 3-8376-3138-9 | ISBN 978-3-8376-3138-8

Tobias Wolfrum, Zeitschrift für junge Religionswissenschaft, 12 (2017): Die Lektüre des Buches lohnt sich [...] für alle, die Interesse an grundsätzlichen Überlegungen zu der Identität des Fachs Religionswissenschaft oder seines Gegenstandes haben. Auch bekommt der Lesende hier einen sehr knappen, aber gehaltvollen Überblick über die Geschichte dieses Faches im amerikanischen und europäischen Kontext mit Blick auf sich daraus ergebende Konsequenzen.

Christoph Auffarth, Theologische Revue, 6 (2016): Eine wichtige, aktuelle Beschreibung der Disziplingeschichte der Religionswissenschaft.

Oliver Neumann, www.lehrerbibliothek.de, 02.11.2015: In der vorliegenden Arbeit wird eine Antwortmöglichkeit vorgestellt und diskutiert, die konsequent zu Ende gedacht darauf zielt, Religion als konstitutiven Gegenstand der Religionswissenschaft aufzugeben und die Disziplin ›Jenseits von Religion‹ weiterzuführen in Anlehnung an den nordamerikanischen Religionswissenschaftler Russell T. McCutcheon. Das entspricht einem konstruktivistischen Perspektivwechsel, durch den nicht mehr die Phänomene als solche im Fokus des Interesses stehen (vgl. die ›alte‹ Religionsphänomenologie), sondern die Prozesse, durch die Phänomene überhaupt erst als solche konstruiert werden.

Christoph Auffarth, http://blogs.rpi-virtuell.de, 11.07.2016: Das Buch [...] gibt einen guten Einblick in laufende Debatten und Streitfragen.

Jenseits von Religion?

Zur sozio-rhetorischen »Wende« in der Religionswissenschaft

von Steffen Führding
Seit mehr als 40 Jahren drehen sich viele Diskussionen in der Religionswissenschaft um eine genaue Ortsbestimmung der Disziplin in Abgrenzung zu anderen religionsbezogenen Fächern. Mit einem in Anlehnung an den nordamerikanischen Religionswissenschaftler Russell T. McCutcheon »sozio-rhetorisch« genannten Ansatz stellt Steffen Führding eine aktuell kontrovers diskutierte Position in dieser internationalen Debatte vor. Er verortet den Ansatz kontrastierend in der nordamerikanischen und europäischen Disziplingeschichte, wendet ihn exemplarisch an und zeigt Perspektiven auf, wie damit theorie- und methodikbezogene Herausforderungen in der Religionswissenschaft produktiv angegangen werden können.