Anti-Genderismus | Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen | ISBN 9783837631449

Anti-Genderismus

Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen

herausgegeben von Sabine Hark und Paula-Irene Villa
Mitwirkende
Herausgegeben vonSabine Hark
Herausgegeben vonPaula-Irene Villa
Buchcover Anti-Genderismus  | EAN 9783837631449 | ISBN 3-8376-3144-3 | ISBN 978-3-8376-3144-9

Lotta, 62 (2016): Ein Muss für all diejeningen, die verstehen wollen, wieso der Themenkomplex ›Gender‹ so vehemente Abwehr und Anfeindung (nicht nur) in konservativen Milieus erfährt.

Elke Wiechmann, Neue Politische Literatur, 61 (2016): Der Gewinn des Buches liegt in seiner wissenschaftlichen Aufbereitung, die erstmals das Phänomen des ›Anti-Genderismus‹ aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert.

an.schläge, 8 (2015): Exzellent zusammengestellter Sammelband.

Arnd Bünker, www.feinschwarz.net, 03.02.2016: Endlich. Ein wichtiges Buch zu einer mit harten Bandagen geführten Debatte.

Alexandra Scheele, Portal für Politikwissenschaft, 04.05.2016: Mit den differenzierten Analysen eröffnet der Band einen informierten Einblick in die aktuelle Debatte.

Catrin Siedenbiedel, Schulpädagogik heute, 14 (2016): Insgesamt liefert der Band viele Einblicke in die Debatte über die Gender Studies und kann als Verteidigung dieser Forschungsrichtung gelesen werden, die mit vielen Argumenten überzeugt.

monitor, 76 (2016): Die insgesamt 14 Artikel von unterschiedlicher Herangehensweise, Tiefe und Qualität machen den Band [...] empfehlenswert.

Johanna Lauke, www.kritisch-lesen.de, 11.07.2017: Die Autorinnen und Autoren des Sammelbands erarbeiten schlüssig und anhand prägnanter Beispiele, weshalb die Überwindung einfacher Wahrheiten durch die Beschäftigung mit Gender als soziales Konstrukt eine große Abwehr hervorruft. Der Band ist ein wichtiger Schritt zur Analyse der extremen Ablehnung aus einigen Teilen der Gesellschaft gegenüber dem Gender-Begriff.

Christian Hammermann, www.querelles.net, 18/2 (2017): Der Band dürfte für Geschlechterforscher/-innen [...] zum einen aufschlussreich sein, weil hier die Angriffe auf ihre Disziplin analysiert werden; zum anderen, weil er vielfältige Ansatzpunkte bietet für intersektionale Analysen eines zentralen Themas christlicher, konservativer und rechtsextremer Strömungen. Darüber hinaus ist der Band für die Rechtsextremismus- und Rechtspopulismusforschung von Interesse, da anti-genderistische Diskurse und Bewegungen maßgeblich daran beteiligt sind, rechtsextreme Ideologien zu normalisieren und für den Mainstream tauglich zu machen.

Isabelle-Christine Panreck, Soziologische Revue, 40/3 (2017): Der Sammelband nimmt sich insbesondere in den diskurszentrierten Analysen unaufgeregt eines aufgeregten und emotional überladenen Diskurses an. Ihr Ziel – aufzuzeigen, welch vielfältige Dimensionen und Funktionen der Genderdiskurs umfasst – haben die Herausgeberinnen erreicht.

WeiberDiwan, 7 (2016): Das Spektrum dieser einheitlich und gut aufgebauten Texte ist breit angelegt. Schlussendlich gilt es, sich (mit diesem Buch) informiert ›weiter mit guten Gründen öffentlich für die Attraktivität des eigenen emanzipativen Projekts einzusetzen.‹

Christine Langer, www.aviva-berlin.de, 12 (2015): Dieser Sammelband bietet [...] eine wichtige Grundlage für eine weitere und tiefergehende Auseinandersetzung mit ›Anti-Genderismus‹-Diskursen.

Besprochen in: www. theoriekritik. ch, 28.03.2016, Senata WagnerIDA-NRW, 21/4 (2015)www. literaturkritik. de, 13.06.2016, Rolf LöchelAEP, 3 (2016), Erna AppeltEthik und Gesellschaft, 2 (2017), Katja Winklerhttp://www. hamburger-frauenbibliothek. de, 6 (2018)

Doris Strahm, FAMA, 2 (2017): Keine schönen Aussichten, die dieses Buch mit seinen vielschichtigen Analysen des Anti-Genderismus uns vor Augen führt. Aber Wegsehen hilft nicht. Das Buch rüttelt auf, uns die Frage zu stellen, mit welchen Strategien wir dem Anti-Genderismus begegnen können.

Stefanie Mayer, http://feminapolitica.budrich-journals.de, 1 (2016): Der Band stellt eine gelungene und spannend zu lesende Mischung unterschiedlicher Herangehensweisen bereit [...]. Erfrischend ist nicht zuletzt der offensive eigene Umgang mit dem Begriff ›Gender‹, der nicht nur als wissenschaftliche Kategorie, sondern vor allem auch als Werkzeug bewusster Verunsicherung und Infragestellung verstanden (und verteidigt) wird.

Tina Reis, GENDER, 3 (2016): Der Sammelband liefert insgesamt einen inspirierenden ersten Beitrag zur wissenschaftlichen Erschließung des Forschungsfeldes.[Es] gilt, die Spezifika der aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen [herauszuarbeiten], um bestimmen zu können, warum die anti-genderistischen Mobilisierungen gerade jetzt und gerade in dieser Form stark geworden sind. Dafür liefert der Sammelband wichtige Impulse.

Senata Wagner, www.theoriekritik.ch, 28.03.2016: Angesichts der politischen Rechtsrutsche im gesamten Europa, der fremdenfeindlichen und homophoben Abstimmungskampagnen in der Schweiz, der zunehmenden Bedeutung der Pegida und der AfD in Deutschland, die allesamt mit anti-genderistischen Argumenten um sich werfen, ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung in diesem Sammelband äußerst bedeutsam.

Anti-Genderismus

Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen

herausgegeben von Sabine Hark und Paula-Irene Villa
Mitwirkende
Herausgegeben vonSabine Hark
Herausgegeben vonPaula-Irene Villa
Sexualität und Gender werden immer wieder zu Schauplätzen intensiver, zum Teil hoch affektiver politischer Auseinandersetzungen. Ob es um die Thematisierung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Schule oder die Gender Studies an den Hochschulen geht – stets richtet sich der Protest gegen post-essentialistische Sexualitäts- und Genderkonzepte und stets ist er von Gesten heldenhaften Tabubruchs und Anti-Etatismus begleitet. Dieses Buch versammelt erstmals sozial- und kulturwissenschaftliche Analysen zum so genannten »Anti-Genderismus« im deutschsprachigen und europäischen Kontext. Die Beiträge zeigen, dass die Diffamierungen bisweilen auch Verknüpfungen etwa mit christlich-fundamentalistischen Strömungen oder mit der Neuen Rechten aufweisen.