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Ulrike Solbrig, Kunst & Therapie, 1 (2018): Was dieses Buch auszeichnet und für den Leser spannend macht, ist die Heterogenität und eigenständige Auseinandersetzung der einzelnen Autoren mit der ihnen gemeinsamen Ausgangsfrage.
Besprochen in: taz, 09.01.2017, Ingo AbendTanznetz. de – Das Spielzeitheft, 4 (2017), Anja K. ArendBildpunkt, 45 (2018), Jens KastnerAretè, 2 (2017), Camilla Croce
Wie verändert sich Kunst, wenn man sie als Forschung versteht?
herausgegeben von Judith SiegmundWie verändert die Idee der künstlerischen Forschung Praxis und Theorie der Kunst? Der Band widmet sich dieser grundsätzlichen Fragestellung aus der Perspektive unterschiedlicher Fächer (von der künstlerischen Praxis über die Kunstgeschichte bis hin zur philosophischen Ästhetik) und zeigt: Die institutionelle Etablierung des Forschungsbegriffs in der Kunst verändert die Praxis der Kunst ebenso wie ihren Begriff in der Theorie. Die Autorinnen und Autoren des Bandes tragen dazu bei, diese Veränderungen kritisch zu reflektieren.