Michael Hintz, https://kommbuch.com, 11 (2021): [Der Band] bietet ein großes Themenspektrum, zu dem zum Schluss auch noch eine (selbst-) kritische Reflexion auf die praktischen Probleme inter- bzw. transdisziplinärer Forschung gehört.
Besprochen in: Berliner Zeitung, 08.04.2021, Torsten HarmsenForum Wohnen und Stadtentwicklung, 7/8 (2021)Kulturpolitische Mitteilungen, 174/3 (2021), Wolfgang HippeStadt und Raum, 5 (2021)Impu! se, 116 (2022)AKP, 1 (2023), Janek Schmidt
Monika Grubbauer, Soziopolis, 18.05.2022: Der vorliegende Band [bietet] originelle Thesen und anschauliche Belege für die Widersprüchlichkeit raumbezogener gesellschaftlicher Transformationsprozesse zwischen lokaler Verortung und globaler Vernetzung. Er macht zudem deutlich, wie fruchtbar ein interdisziplinärer Ansatz ist, um ineinandergreifende und sich überschneidende Prozesse der Raumkonstitution auf verschiedenen räumlichen Skalen zu fassen.
Markus Hesse, Raumforschung und Raumordnung, 79/5 (2021): Das Buch vermag ein neues, theoretisch anspruchsvolles Licht auf die vielfältigen Prozesse zu werfen, die man als Globalisierungen (Plural) spätmoderner Gesellschaften verstehen kann.
Die Globalisierung ist zur allgegenwärtigen Gewissheit geworden. Doch wie zutreffend ist das Konzept »Globalisierung«, wenn zeitgleich nationale Grenzen gestärkt und transnationale Freihandelszonen ausgeweitet werden, wenn auf unterschiedlichen scales Territorien überwunden und zugleich territoriale Abgrenzungen neu gesetzt werden? Aktuelle Veränderungen als Refiguration von Räumen zu verstehen, ermöglicht die Analyse und Diskussion widersprüchlicher, spannungsreicher und konflikthafter räumlicher Prozesse und ihrer alltäglichen Erfahrung. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes präsentieren theoretische und empirische Ergebnisse des Berliner Sonderforschungsbereichs 1265 »Re-Figuration von Räumen«.