Das Selbstbestimmungsgesetz von Annette Vanagas | Über die Diskurse um Transgeschlechtlichkeit und Identitätspolitik | ISBN 9783837667196

Das Selbstbestimmungsgesetz

Über die Diskurse um Transgeschlechtlichkeit und Identitätspolitik

von Annette Vanagas und Waldemar Vanagas
Mitwirkende
Autor / AutorinAnnette Vanagas
Autor / AutorinWaldemar Vanagas
Buchcover Das Selbstbestimmungsgesetz | Annette Vanagas | EAN 9783837667196 | ISBN 3-8376-6719-7 | ISBN 978-3-8376-6719-6
Inhaltsverzeichnis 1

Christine Baur, AEP Informationen, 4 (2023): Das Buch bietet nicht nur bezüglich des Selbstbestimmungsgesetzes in Deutschland eine interessante und gut verständliche Aufarbeitung der gesellschaftlichen, rechtlichen, medizinischen und politischen Debatten. Die beiden Verfasser*innen können auch nachweisen, welche Gefahr einer neuerlichen Prekarisierung mit dem Selbstbestimmungsgesetz verbunden sein kann.

Das Selbstbestimmungsgesetz

Über die Diskurse um Transgeschlechtlichkeit und Identitätspolitik

von Annette Vanagas und Waldemar Vanagas
Mitwirkende
Autor / AutorinAnnette Vanagas
Autor / AutorinWaldemar Vanagas
Im Zuge der politischen und medialen Debatten um das geplante Selbstbestimmungsgesetz, welches das Transsexuellengesetz ablösen soll, findet ein Ringen um die Selbst- und Fremdbestimmung des Geschlechts statt. Dies kann exemplarisch für den Widerstreit von geschlechterbinären und geschlechterpluralen Lebensformen verstanden werden. Annette und Waldemar Vanagas zeigen anhand der nunmehr vier Jahre andauernden Diskurse auf, wie identitätspolitische Bestrebungen um das Geschlechterwissen und eine daraus abgeleitete gesellschaftliche Ordnung zu neuen Prekarisierungen führen. So wird der vermeintliche Konsens auf Ebene der Identitätspolitik dabei zumeist auf dem Rücken transgeschlechtlicher Menschen ausgetragen.