Nach dem Gefängnis von Barbara Sieferle | Alltag und unsichtbare Bestrafungen | ISBN 9783837668919

Nach dem Gefängnis

Alltag und unsichtbare Bestrafungen

von Barbara Sieferle
Buchcover Nach dem Gefängnis | Barbara Sieferle | EAN 9783837668919 | ISBN 3-8376-6891-6 | ISBN 978-3-8376-6891-9
Inhaltsverzeichnis 1

Gaby Temme, www.socialnet.de, 08.02.2024: Ein lesenswertes Buch für Alle, die sich mit der tatsächlichen Situation von Menschen, die aus der Haft entlassenen werden, beschäftigen möchten. Eine Pflichtlektüre für jene Professionen, die Menschen innerhalb und außerhalb des Vollzuges Unterstützung anbieten (sollen).

Besprochen in: https://de. indymedia. org, 20.11.2023, T. Meyer-Falk

Manuel Bolz, H-Soz-u-Kult, 15.02.2024: Durch den klaren Aufbau und eine zugängliche Sprache ist das Buch nicht nur für alle Gefängnisforschenden, haftentlassenen Menschen und in der Straffälligenhilfe Tätigen interessant, sondern eignet sich durch die präzise Theorie-Empirie-Verknüpfung und die Reflexion der eigenen Forscher: innenrolle ebenso hervorragend als Lektüre für Studierende und andere Nachwuchsforschende der Sozial-, Geschichts- und Kulturwissenschaften.

Soziologische Revue, 47/3 (2024): Die Studie ist überaus lesenswert und gewinnbringend für die gemeinsame Lektüre mit Studierenden. Sie ist methodisch und forschungsethisch erkenntnisreich, auch für angrenzende Forschungen zu Übergängen aus totalen Institutionen.

Nach dem Gefängnis

Alltag und unsichtbare Bestrafungen

von Barbara Sieferle
Was bedeutet es, aus dem Gefängnis entlassen zu werden? Und wie sehen die Lebensrealitäten haftentlassener Menschen aus? Barbara Sieferle geht diesen Fragen nach und gibt einen anschaulichen Einblick in die kreativen, taktischen Versuche von Männern, sich nach ihrer Entlassung wieder ein bedeutungsvolles Leben aufzubauen. Dabei gilt es, mit den häufigen Handicaps von gesellschaftlicher Stigmatisierung und moralischer Verurteilung zurechtzukommen. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die Lebensrealitäten einzelner Menschen – so ergibt sich ein dichtes Bild des Post-Gefängnis-Lebens abseits aller Stereotype und Vorurteile.