Die Borderlinestörung gesprächs- und erzählanalytisch betrachtet von Lina Arboleda | Eine linguistisch-empirische Studie | ISBN 9783837923759

Die Borderlinestörung gesprächs- und erzählanalytisch betrachtet

Eine linguistisch-empirische Studie

von Lina Arboleda und Vania Zschokke, Vorwort von Stephan Doering
Mitwirkende
Autor / AutorinLina Arboleda
Vorwort vonStephan Doering
Autor / AutorinVania Zschokke
Buchcover Die Borderlinestörung gesprächs- und erzählanalytisch betrachtet | Lina Arboleda | EAN 9783837923759 | ISBN 3-8379-2375-4 | ISBN 978-3-8379-2375-9
Leseprobe
»Eher zeichnet sich eine Typologie des für diese Patientinnen charakteristischen Scheiterns von Verständigung ab, die insofern wertvoll ist, als die jeweilige Art des Scheiterns hierdurch erkannt und klassifiziert werden kann, was klinisch ein Gegensteuern ermöglicht. Hierdurch und durch die eindrucksvollen Fallportraits ergibt sich eine empfehlens- und lohnenswerte Lektüre.« Jörg Frommer, Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie Nr. 4/2015

Die Borderlinestörung gesprächs- und erzählanalytisch betrachtet

Eine linguistisch-empirische Studie

von Lina Arboleda und Vania Zschokke, Vorwort von Stephan Doering
Mitwirkende
Autor / AutorinLina Arboleda
Vorwort vonStephan Doering
Autor / AutorinVania Zschokke
»Ein innovativer Beitrag zur Verbindung von Gesprächsanalyse, Narrativik und psychodynamischer Diagnostik in differenzierten Fallanalysen und überzeugender Typisierung.« Prof. Dr. Brigitte Boothe
Wie erzählen und interagieren Borderline-Patientinnen? Trotz des großen wissenschaftlichen Interesses sowohl am Störungsbild der Borderline-Persönlichkeitsstörung als auch an linguistischen Analysen von Psychotherapiegesprächen wurde bisher keine systematische empirische Untersuchung durchgeführt, die diese beiden Forschungsfelder in Verbindung bringt.
Die vorliegende Studie liefert einen Beitrag zur Schließung dieser Forschungslücke: Mittels der qualitativen Methoden der Gesprächsanalyse und der Erzählanalyse JAKOB werden Narrative sowie Eröffnungs- und Abschiedsepisoden aus Psychotherapiegesprächen untersucht. Die Zusammenführung der methodenspezifischen Ergebnisse bildet die Grundlage für eine sprachbasierte Typologisierung. Die Autorinnen arbeiten drei Gruppen heraus, die sich bezüglich ihrer sprachlich-interaktiven Charakteristika sowie in Bezug auf die Beziehungs- und Psychodynamik unterscheiden, und setzen sie mit den quantitativ erhobenen Daten in Beziehung.