Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2017/18 | Umkämpfte Gewissheiten | ISBN 9783838213866

Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2017/18

Umkämpfte Gewissheiten

herausgegeben von Philip Dudek und weiteren
Mitwirkende
Herausgegeben vonPhilip Dudek
Herausgegeben vonMichael Freckmann
Herausgegeben vonMartin Grund
Herausgegeben vonPauline Antonia Höhlich
Herausgegeben vonKatharina Rahlf
Herausgegeben vonKatharina Trittel
Beiträge vonMarius Becker
Beiträge vonMaximilian Blaeser
Beiträge vonDominik Dewitz
Beiträge vonAlexander Deydu
Beiträge vonFlorian Finkbeiner
Beiträge vonJeanina Fischbach
Beiträge vonLars Geiges
Beiträge vonKlaudia Hanisch
Beiträge vonThorsten Hasche
Beiträge vonAlexander Hensel
Beiträge vonChristoph Hoeft
Beiträge vonKorbinian Holder
Beiträge vonPauline Höhlich
Beiträge vonHans Joas
Beiträge vonDaniela Kallinich
Beiträge vonHannes Keune
Beiträge vonBehrouz Khosrozadeh
Beiträge vonJöran Klatt
Beiträge vonStephan Klecha
Beiträge vonNiklas Kleinwächter
Beiträge vonNiklas Knepper
Beiträge vonViola Köster
Beiträge vonRobert Lorenz
Beiträge vonMichael Luhmann
Beiträge vonTorben Lütjen
Beiträge vonStine Marg
Beiträge vonAnne-kathrin Meinhardt
Beiträge vonMatthias Micus
Beiträge vonTeresa Nentwig
Beiträge vonUrte Poppinga
Beiträge vonBirgit Redlich
Beiträge vonLuisa Rolfes
Beiträge vonPhilipp Schnarf
Beiträge vonJulian Schenke
Beiträge vonFlorian Schmidt
Beiträge vonKristina Jolanta Schmidt
Beiträge vonChristopher Schmitz
Beiträge vonNiklas Schröder
Buchcover Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2017/18  | EAN 9783838213866 | ISBN 3-8382-1386-6 | ISBN 978-3-8382-1386-6
Inhaltsverzeichnis

Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2017/18

Umkämpfte Gewissheiten

herausgegeben von Philip Dudek und weiteren
Mitwirkende
Herausgegeben vonPhilip Dudek
Herausgegeben vonMichael Freckmann
Herausgegeben vonMartin Grund
Herausgegeben vonPauline Antonia Höhlich
Herausgegeben vonKatharina Rahlf
Herausgegeben vonKatharina Trittel
Beiträge vonMarius Becker
Beiträge vonMaximilian Blaeser
Beiträge vonDominik Dewitz
Beiträge vonAlexander Deydu
Beiträge vonFlorian Finkbeiner
Beiträge vonJeanina Fischbach
Beiträge vonLars Geiges
Beiträge vonKlaudia Hanisch
Beiträge vonThorsten Hasche
Beiträge vonAlexander Hensel
Beiträge vonChristoph Hoeft
Beiträge vonKorbinian Holder
Beiträge vonPauline Höhlich
Beiträge vonHans Joas
Beiträge vonDaniela Kallinich
Beiträge vonHannes Keune
Beiträge vonBehrouz Khosrozadeh
Beiträge vonJöran Klatt
Beiträge vonStephan Klecha
Beiträge vonNiklas Kleinwächter
Beiträge vonNiklas Knepper
Beiträge vonViola Köster
Beiträge vonRobert Lorenz
Beiträge vonMichael Luhmann
Beiträge vonTorben Lütjen
Beiträge vonStine Marg
Beiträge vonAnne-kathrin Meinhardt
Beiträge vonMatthias Micus
Beiträge vonTeresa Nentwig
Beiträge vonUrte Poppinga
Beiträge vonBirgit Redlich
Beiträge vonLuisa Rolfes
Beiträge vonPhilipp Schnarf
Beiträge vonJulian Schenke
Beiträge vonFlorian Schmidt
Beiträge vonKristina Jolanta Schmidt
Beiträge vonChristopher Schmitz
Beiträge vonNiklas Schröder
„Umkämpfte Gewissheiten“ – ihnen widmet sich das Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2017/18. Mit diesem Titel knüpft das Werk unmittelbar an seinen Vorgängerband an: Das Jahr 2016 stand unter dem Eindruck einer „Neuen Unordnung“. Dieser versuchte man in den Folgejahren das Chaos strukturierende – und zum Teil auch dieses negierende – Gewissheiten entgegenzusetzen. Auf rasche Umwälzungen, einschneidende Veränderungen und gesellschaftliche wie politische Zäsuren reagierten unterschiedliche MeinungsführerInnen mit der Proklamation vermeintlicher „Fakten“. „Objektivität“ und „Wahrheit“ waren Begriffe, die nun reüssierten, um die Unübersichtlichkeit einzuhegen, Orientierung zu geben, Beherrschbarkeit zu suggerieren. Doch die Beiträge im vorliegenden Band zeigen, dass Gewissheiten – so es sie denn überhaupt gibt – stets nicht nur fragil, sondern auch erbittert umkämpft sind. Deutungshoheit über Schlüsselbegriffe zu erlangen erscheint heute wichtiger denn je. Wer gesellschaftliche Phänomene und Konflikte aus der eigenen Perspektive interpretiert und in eigenen Begrifflichkeiten definiert, schafft einen normativen Auslegungsrahmen, der gesellschaftliche Debatten zu lenken vermag – so lange, bis die nächste Deutungsvariante attraktiver scheint. Das vorliegende Jahrbuch illustriert auf ganz unterschiedlichen Ebenen: Ein steigendes Bedürfnis nach letztgültigen Gewissheiten führt nicht zu deren Verfestigung, sondern entfacht erst recht einen Deutungskampf.