Globalisierungs-Grenzen von Christian Berndt | Modernisierungsträume und Lebenswirklichkeiten in Nordmexiko | ISBN 9783839402368

Globalisierungs-Grenzen

Modernisierungsträume und Lebenswirklichkeiten in Nordmexiko

von Christian Berndt
Buchcover Globalisierungs-Grenzen | Christian Berndt | EAN 9783839402368 | ISBN 3-8394-0236-0 | ISBN 978-3-8394-0236-8
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Axel Borsdorf, Iberoamericana, VI,21 (2006): El valor del trabajo de Berndt se identifica en el ensayo de explicar e interpretar la situación ecónomica y social en la región fronteriza. En ninguna parte este trabajo pretende ser representativo, pero en otro sentido es un trabajo de mucha profundidad que demuestra la inmensa complejidad y ambigüedad del sistema económico, social y espacial. [...] En la primera alternativa, una lectura muy interesante espera al lector, quien aprende mucho sobre situaciones individuales de trabajadores, industriales y otros actores de la zona. Berndt liga estas narraciones con interpretaciones que ofrecen nuevas entradas al la discusión teórica y a la crítica del capitalismo.

Besprochen in: Praxisjournal Buch, 7/8 (2005)Iberoamericana, 6/21 (2006), Axel Borsdorf

Praxisjournal Buch, Juli/August (2005): Die Darstellung gleichsam globalisierter wie ortsgebundener Lebenswirklichkeiten ist eingelassen in einen anspruchsvollen theoretischen Rahmen.

Globalisierungs-Grenzen

Modernisierungsträume und Lebenswirklichkeiten in Nordmexiko

von Christian Berndt
Was heißt Globalisierung »wirklich«? Die Grenze zwischen Mexiko und den USA hat sich zum paradigmatischen »borderland« des globalen Zeitalters entwickelt. Das Buch führt die Leser an diese Grenze und begleitet Arbeitsmigranten in der nordmexikanischen Stadt Ciudad Juárez. Empirisch fundiert erzählt der Autor davon, was es bedeutet, für transnationale Konzerne und nördliche Konsumenten zu arbeiten. Auf diesem Wege wird eine vielfach gebrochene Stadt vorgestellt, deren Bewohner ihre Identitäten ständig neu verhandeln müssen und dabei soziale und kulturelle Differenzen in räumliche Grenzen überführen. Die Darstellung gleichsam globalisierter wie ortsgebundener Lebenswirklichkeiten ist eingelassen in einen anspruchsvollen theoretischen Rahmen und versteht sich als Plädoyer für eine post-territoriale Geographie.