
Dietrich Roeschmann, Regioartline, 11 (2007): Ausgehend von der These, dass der Körper Schauplatz der Macht ist, auf dem gesellschaftliche Auseinandersetzungen ausgetragen werden und an ihm deshalb symptomatisch politische Krisen ablesbar werden, macht sie sich [die Autorin] zwischen den Cyborgs und transitorischen Körpern der Medienkunst auf die Suche nach einer widerspenstigen, sich der Identifikation der Macht entziehenden Subjektivität. Was bei dieser theoretischen Reise unterwegs abfällt, sind viele spannende Lektüren [...].
Verena Kuni, Kunst-Bulletin, 5 (2007): Anhand einschlägiger Arbeiten zeitgenössischer KünstlerInnen den Bogen von den Maschinenmythen über monströse Geschlechtskörper bis zu Cyborgs im Zustand der Selbstauflösung spannend, werden die Verstrickungen fluider Subjekte diskutiert. Dass diese nicht immer widerspruchsfrei aufzulösen sind und auch manche Bilder widerspenstig bleiben, macht die Lektüre des Bandes einmal mehr interessant.