»Wagners Buch ist nicht nur für Ethnografen interessant, sondern auch für Soziologen und Historiker.
Sicher ist, dass das Quellenmaterial für die Forschung auf lange Zeit ausreichen wird.«
Jerzy Kochanowski, Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung, 62/2 (2013)/ sehepunkte, 13/9 (2013)
»Im Ergebnis [seiner] spannend beschriebenen Feldforschung legt Wagner eine umfassende und aufschlussreiche, mit vielen theoretischen Hinweisen gespickte Analyse vor.«
Natalie Wohlleben, pw-portal. de, 02.02.2012
Besprochen in: Osteuropa, 1 (2012), Henryk Alff
Die Schmugglergesellschaft
Informelle Ökonomien an der Ostgrenze der Europäischen Union. Eine Ethnographie
von Mathias WagnerMit dem Schmuggel von Alkohol, Zigaretten und Kraftstoff hat sich an der östlichen Peripherie der EU eine spezifische Form der Marktwirtschaft entwickelt.
Mathias Wagner hat ein Jahr an der polnisch-russischen Grenze gelebt und die Schmuggler auf ihren Fahrten begleitet. Seine Analyse zeigt die Einbettung der informellen Ökonomie in die alltäglichen Lebenszusammenhänge der Grenzregion. Das Buch führt den Alltag und die Systemebene gesellschaftlicher Rahmenbedingungen zusammen und verdeutlicht die zum Teil desaströsen Folgen politischen Handelns für das Individuum. - Eine wertvolle Ergänzung des Diskurses um die Transformation Ostmitteleuropas.
Mathias Wagner hat ein Jahr an der polnisch-russischen Grenze gelebt und die Schmuggler auf ihren Fahrten begleitet. Seine Analyse zeigt die Einbettung der informellen Ökonomie in die alltäglichen Lebenszusammenhänge der Grenzregion. Das Buch führt den Alltag und die Systemebene gesellschaftlicher Rahmenbedingungen zusammen und verdeutlicht die zum Teil desaströsen Folgen politischen Handelns für das Individuum. - Eine wertvolle Ergänzung des Diskurses um die Transformation Ostmitteleuropas.