»Die von der Autorin gestellten und diskutierten Fragen sind dringend, wenn nicht gar überfällig - und von zunehmender politischer Relevanz.«
Björn Wagner, Portal für Politikwissenschaft, 15.11.2012
Die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft
Eine wissenschafts- und erkenntnistheoretische Analyse am Beispiel der Klimaforschung
von Anna LeuschnerDie Klimaforschung steht als politisch relevante Wissenschaft unter dem Druck, schnell Resultate zu liefern. - Und wo diese Resultate kontrovers sind, entsteht in der Öffentlichkeit rasch der Eindruck mangelnder Glaubwürdigkeit.
Dieses Glaubwürdigkeitsproblem wurzelt einerseits in klassischen erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Schwierigkeiten wie Induktionsproblem, Unterbestimmtheitsthese und Theoriebeladenheit, andererseits in einer fehlgeleiteten Vorstellung von wertfreier Wissenschaft.
Anna Leuschner zeigt: Nur wissenschaftlicher Pluralismus und intellektuelle Verantwortung der Wissenschaftler_innen können Wissenschaft glaubwürdig machen.
Dieses Glaubwürdigkeitsproblem wurzelt einerseits in klassischen erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Schwierigkeiten wie Induktionsproblem, Unterbestimmtheitsthese und Theoriebeladenheit, andererseits in einer fehlgeleiteten Vorstellung von wertfreier Wissenschaft.
Anna Leuschner zeigt: Nur wissenschaftlicher Pluralismus und intellektuelle Verantwortung der Wissenschaftler_innen können Wissenschaft glaubwürdig machen.