
Robin Bauer, Zeitschrift für Sexualforschung, 28 (2015): Eine qualitativ hochwertige Intervention in aktuelle Debatten um Trans* innerhalb und außerhalb des akademischen Betriebs.
Olaf Stieglitz, Feministische Studien, 33/2 (2015): Mit seinen Re-Lektüren ist Josch Hoenes ein interessanter und wichtiger Beitrag sowohl zu Gender- und Transdebatten als auch zu den kulturwissenschaftlichen Visual Studies gelungen.
Andrea Stänicke, GENDER, 2 (2015): Der Band ist bestückt mit eindrucksvollen Fotografien, die das Potenzial besitzen, festgefahrene Denkmuster zu erschüttern. Das Buch wirft einen kritischen Blick auf die Vorgehensweise der Academia und kann hier für ein Umdenken werben.
Besprochen in: Feministische Studien, 33/2 (2015), Olag Stieglitz
Nicht Frosch – nicht Laborratte: Transmännlichkeiten im Bild
Eine kunst- und kulturwissenschaftliche Analyse visueller Politiken
von Josch HoenesHartnäckig hält sich die Ansicht, es gäbe »in echt« nur zwei Geschlechter. Diese heteronormative Zweigeschlechtlichkeit wird sowohl durch die Wissenschaften als auch durch visuelle Repräsentationen von Geschlecht aufrechterhalten. Als Einsprüche in solch hegemoniale Wissensformationen diskutiert Josch Hoenes queere/trans* Fotografien von Del LaGrace Volcano und Loren Cameron sowie den Film »Boys Don't Cry« aus transdisziplinärer Perspektive: Welche Potenziale besitzen kulturell-künstlerische Arbeiten, um Geschlechterformationen von Trans*personen denk- und lebbarer werden zu lassen? Und welche neuen Möglichkeiten eröffnen sie damit, (sich) zu erzählen?