
Juliane Victor, Berliner Debatte Initial, 3 (2017): Der Essay gibt wichtige Anregungen zur derzeitigen Debatte über Dschihadismus, lenkt doch Manemann unseren Blick in den eigenen Spiegel, indem er nach den nihilistischen Grunderfahrungen unserer Zeit fragt.
Ramona Kahl, Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, 1/2 (2016): Das Buch überzeugt mit einer klaren Argumentation, anschaulichen Darstellungen und fundierten Analysen. Versiert verbindet es Fallbeispiele mit theoretischen Reflexionen, wobei philosophische, gesellschaftstheoretische, psychologische und politologische Ansätze herangezogen werden, um den Dschihadismus in seinem Wesenskern zu verstehen.
Rüdiger Lohlker, Wiener Zeitschrift zur Kunde des Morgenlandes, 107 (2017): Das Buch von Manemann bietet eine Vielzahl von Ideen zur Analyse des Phänomens Dschihadismus.
Imad Mustafa, inamo, 86 (2016): Auf der Suche nach Antworten verknüpft der Autor auf erfrischende Weise psychoanalytische, sozialwissenschaftliche und philosophische Überlegungen.
Stefan Kubon, http://publikative.org, 01.12.2015: Jürgen Manemanns Buch ergänzt die üblichen Erklärungsmuster zum IS-Phänomen auf sinnvolle Weise. Die psychoanalytisch grundierten Ausführungen zeigen insbesondere auf, dass es in die Irre führt, anzunehmen, der Islam sei eine wesentliche Ursache für den IS-Terror.
Michael Jäger, der Freitag, 26.11.2015: Jürgen Manemanns Büchlein [...] erscheint zur rechten Zeit.
www.amazon.de, 14.12.2015: Vereinfachende und monokausale Erklärungen werden der Komplexität des Themas nicht gerecht und dieses Buch leistet einen wichtigen Beitrag zu einer sachlichen und differenzierten Debatte, ohne dabei zu relativieren und einen klaren moralisch- ethischen Standpunkt aufzugeben.