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Miriam Boger, forum erwachsenenbildung, 4 (2022): Der Band lässt sich für alle kunstbegeisterten Erwachsenen bilder: innen empfehlen. Sie werden den unterschiedlichen Fäden, die die Beiträge spinnen, gut folgen können, sie werden sie auch fallen lassen und selbst weiterspinnen können.
Besprochen in: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 27/09 (2021)Kulturpolitische Mitteilungen, 176/1 (2022), Max FuchsKunst+Unterricht, 461-462 (2022), Anna-Maria SchirmerKUNST, 68 (2022)
Julika Teubert, appropriate!, 2 (2021): [Die Lektüre] ist bereichernd und eignet sich gut für eine intensive Auseinandersetzung mit der Thematik.
Mehrdeutigkeit gestalten
Ambiguität und die Bildung demokratischer Haltungen in Kunst und Pädagogik
herausgegeben von Ansgar Schnurr, Sabine Dengel, Julia Hagenberg und Linda KelchPhänomene des Mehrdeutigen sind für die Kunst bestimmend, faszinierend und anspruchsvoll. Herausfordernd sind zugleich die vieldeutigen Strukturen in global entgrenzter Kultur, sozialen Ordnungen und Identitätsvorstellungen. Demgegenüber sind weltweit reaktionäre und antidemokratische Schließungsbewegungen zu beobachten, die dieser Vagheit mit binären Vorstellungen von scheinbar klarer Eindeutigkeit begegnen. Ambiguität auszuhalten und zu gestalten ist darum umso mehr künstlerische wie politische Bildungsaufgabe! Die Beiträger*innen des Bandes aus Kunst, Pädagogik, Politik- und Kulturwissenschaft diskutieren, inwiefern Ambiguitäten in Kunst und Politik strukturähnlich sind und eine pädagogische Auseinandersetzung mit Kunst zugleich demokratische Haltungen bilden kann.