
merz, 64/4 (2020): Die Publikation leistet einen essentiellen Beitrag für die Diskussion um Berichterstattung und macht deutlich, wie durch Framing und Verwendung negativ stereotypisierter Bilder [...] eine ›Andersheit‹ von (post-)migrantischen Lebensrealitäten aufrechterhalten wird.
Catharina E.C. Wessing, Peripherie, 162+163/2 (2021): Besonders zeichnet sich die Studie dadurch aus, dass sie nicht nur die Darstellung der vonden Medien als die ›Anderen‹ Markierten in den Blick nimmt, sondernebenso die mediale Abbildung der deutschen Mehrheitsgesellschaftkritisch hinterfragt und analysiert.
Christine Bischoff, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 25.08.2022: Lemmes Buch [ist] lesenswert, da es eng angebunden an empirisches Material zentrale Fragen der Wechselwirkung von Bildberichterstattung und Meinungsbildung aufwirft und damit sowohl zu weiteren Forschungen als auch verstärkter Reflexion von Visualisierungsstrategien in der Medienpraxis anregt.
Antje Flade, www.socialnet.de, 18.12.2020: Das Buch ist wichtig. Es sensibilisiert, indem es die Bedeutung der bildlichen Berichterstattung für die Meinungsbildung sichtbar macht. Es ist für alle zu empfehlen, die in der Forschung und Praxis mit Fragen der Migration befasst sind, sowie für diejenigen, die sich für Bildsemiotik und visuelle Kommunikation interessieren.