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Ethan Kleinberg, https://gtw.hypotheses.org, 11.04.2023: A stimulating, challenging, and incredibly insightful book. Christian Wachter has taken us to the precipice of the digital cliff, it is our decision as to whether we jump.
Eva Pfanzelter, H-Soz-u-Kult, 07.04.2022: Es gelingt Wachter überzeugend, die Nützlichkeit und Durchführbarkeit digitaler Hypertextprojekte als Ergänzung zur traditionellen Historiografie zu positionieren.
Besprochen in: https://pub. uni-bielefeld. de, 06.10.2022
Geschichte digital schreiben
Hypertext als non-lineare Wissensrepräsentation in der Digital History
von Christian WachterGeschichte als nicht-linearen Verlauf aufzufassen heißt, historische Zusammenhänge in all ihrer Komplexität auszudrücken. Dabei stoßen wir mit gedruckten Texten an Grenzen. Christian Wachter zeigt: Digitaler Hypertext hingegen erweist sich als konstruktive Erweiterung für die Erkenntnisvermittlung – non-linear gedachte Zusammenhänge werden mit einem non-linearen Medium explizit repräsentiert. Entgegen einem netzwerkartigen Schreiben drängen sich multilinear angelegte und visualisierte Erzählpfade auf, die den narrativen und argumentativen Aufbau der Wissensangebote abbilden. Sie vermitteln dadurch epistemisch Wesentliches.