Von Giotto bis Matrix von Hans Zitko | Zur Darstellung und Wahrnehmung von Gewalt in Malerei und Film | ISBN 9783839465134

Von Giotto bis Matrix

Zur Darstellung und Wahrnehmung von Gewalt in Malerei und Film

von Hans Zitko
Buchcover Von Giotto bis Matrix | Hans Zitko | EAN 9783839465134 | ISBN 3-8394-6513-3 | ISBN 978-3-8394-6513-4
Besprochen in: optische fenomenen, 430 (2023)www. hhprinzler. de, 06.04.2023, Hans Helmut Prinzlerwww. faustkultur, 03.03.2024

Marc Ries, kolik, 40 (2023): Die Studie von Hans Zitko ermöglicht aus einer bildwissenschaftlichen Perspektive philo-soziologische Einsichtnahmen in Kunst- und Kinowelten entlang der Darstellungsweisen von Gewalt, es sind inspirierend-unkonventionelle Überlegungen.

Melanie Obraz, Portal Kunstgeschichte, 25.03.2023: Zitko [...] entwirft eine spannende wie erlebnisreiche Reise in die Welt der Künste, indem er auch interdisziplinäre Fragen an die Historie, Kunsthistorie und Soziologie stellt.

Von Giotto bis Matrix

Zur Darstellung und Wahrnehmung von Gewalt in Malerei und Film

von Hans Zitko
Die massive Präsenz affektbesetzter Darstellungen von Gewalt in Filmen wirft die Frage auf, welche historischen Voraussetzungen diesem Phänomen zugrunde liegen. Ein Blick auf ältere Phasen der Geschichte von Bildern zeigt, dass dort ein anderer Umgang mit Motiven der Destruktion vorherrschte. Hans Zitko legt dar, wie sich die Spezifika der Interessen an medial präsentierter Gewalt seit Giotto sukzessive verwandelt haben. Dabei entlarvt er auch die Gründe für die Herstellung und den Konsum entsprechender Bilder in der Moderne: die Verwerfungen in der dem Subjekt auferlegten Säkularisierung sowie ein Mangel an Fähigkeit, die gewonnene Freiheit produktiv zu nutzen.