Populismus und Kino von Johannes Pause | Politische Repräsentation im Hollywood der 1930er Jahre | ISBN 9783839465400

Populismus und Kino

Politische Repräsentation im Hollywood der 1930er Jahre

von Johannes Pause
Buchcover Populismus und Kino | Johannes Pause | EAN 9783839465400 | ISBN 3-8394-6540-0 | ISBN 978-3-8394-6540-0

Sandra Nuy, mediendiskurs, 4 (2023): Pause zeigt eindrucksvoll auf, welche visuellen und rhetorischen Muster die seinerzeitige Bildsprache für politische Gründungsszenen entwickelt hat – und wie stark diese die Medialisierung politischer Auftritte bis heute prägen.

Tobias Dunschen, www.critique-film.fr, 31.08.2023, übersetzt aus_dem Französischen: Johannes Pause hat sich zweifellos intensiv mit seinem Thema auseinandergesetzt, bevor er dieses bereichernde Buch geschrieben hat. In den Anhängen [...] werden nicht weniger als 60 Filme und unzählige weitere literarische Referenzen zitiert. Als akademisches Werk pflegt das Buch jedoch eine verständliche Sprache und Argumentation und trägt so zu der so wichtigen kollektiven Anstrengung bei, die Mechanismen des Populismus zu popularisieren und vor ihnen zu warnen.

Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 07.03.2023: Ein sehr lesenswertes Buch.

Frank Arnold, Filmbulletin, 3 (2023): Eine inspirierende Lektüre, was sowohl den realen Populismus der Gegenwart als auch das Verständnis der behandelten Filme anbelangt.

Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, 26 (2024): Es handelt sich um einen erhellenden Beitrag zum Verständnis von Funktion und Gehalt populistischer Argumentation.

Besprochen in:
MEDIENwissenschaft, 1 (2025), Heiko Christians

Populismus und Kino

Politische Repräsentation im Hollywood der 1930er Jahre

von Johannes Pause
Die 1930er-Jahre gelten als das populistische Jahrzehnt Hollywoods. Regisseure wie Frank Capra, Leo McCarey und John Ford entwerfen in ihren Werken Szenarien geglückter oder gescheiterter politischer Repräsentation, in denen sich demokratische Ideale mit politischer Theologie und amerikanischem Exzeptionalismus verbinden. Die Szenographie dieser Filme hat sich tief in das kulturelle Gedächtnis der USA eingeschrieben und prägt die politische Inszenierung von Repräsentation bis heute. Johannes Pause liest die damals entstandene Bildsprache als eine Typologie populistischer Repräsentation neu und nutzt sie als Folie, um aktuelle politische Tendenzen zu analysieren.