Und letztendlich ist es auch ein Roman, der uns zeigt, was gute Jugendliteratur leisten kann, nämlich all das, was Literatur insgesamt leisten kann!
Es ist total verrückt, aber in sich völlig stimmig.
Lesen. Unbedingt. Dieses Buch ist die totale Gefühlsachterbahn.
Ein ganz schöner Roman. Verrückte Idee, die […] aufgeht. Mal was anderes als die üblichen Liebesgeschichten.
Hier beginnt eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten der Jugendliteratur.
Eine emotionale Achterbahnfahrt beginnt, die den Leser in jede Kurve mitnimmt und atemlos bis ans Ende der Geschichte trägt.
Zwar hat dieses Buch seine Wurzeln im Fantasy-Bereich, es bewegt sich mit seiner Geschichte aber durchaus realitätsnah. Großartig!
Levithans Buch funktioniert auf verschiedenen Ebenen und gerade das macht es so besonders.
Letztendlich sind wir dem Universum egal
von David Levithan, aus dem Englischen übersetzt von Martina TichyDie Geschichte einer ungewöhnlichen ersten großen Liebe – und ein phantastischer Roman, wie er realistischer nicht sein könnteJeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren – aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein? Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?