Zehn Geschichten von Schuld, Vergeltung und Mord:
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Das wilde, durchdringende Gekläff zweier Hunde auf der Grünfläche unmittelbar vor Friedhelm P. s Haus zerreißt jäh die morgendliche Stille. Langsam und sorgfältig faltet Friedhelm P. die Zeitung zusammen und legt sie zurück auf den Tisch. Einige Augenblicke sitzt er regungslos, den Blick ins Leere gerichtet. Das schrille Gekläff der Hunde nimmt an Lautstärke zu und vermischt sich mit den Kommandorufen und Befehlen ihrer Herrchen. Friedhelm P. erhebt sich. Er durchquert das Wohnzimmer, die Diele und steigt hinab in den Keller. Dort schließt er einen tresorähnlichen Schrank auf und öffnet ihn. Er entnimmt dem Schrank eine großkalibrige Pistole (P. ist Sportschütze) sowie ein mit Patronen gefülltes Magazin. Friedhelm P. verlässt das Haus und betritt die Grünfläche. Ohne die geringste Eile an den Tag zu legen, nähert er sich den noch immer wie toll kläffenden Hunden, zwei mittelgroßen Mischlingsrüden. Er hebt die Pistole und schießt den Tieren aus nächster Nähe je zwei Mal in die Köpfe. Danach wendet er sich den beiden Hundebesitzern zu, die noch gar nicht richtig zu fassen vermögen, was da gerade vor sich geht. Er lächelt den beiden freundlich zu und streckt sie mit vier weiteren Schüssen nieder. Dann geht er ohne Hast in sein Haus zurück. Friedhelm P. betritt die Terrasse und nimmt wieder am Frühstückstisch Platz. Er greift nach der Zeitung, schlägt sie auf und genießt die Stille des Morgens ...
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Das wilde, durchdringende Gekläff zweier Hunde auf der Grünfläche unmittelbar vor Friedhelm P. s Haus zerreißt jäh die morgendliche Stille. Langsam und sorgfältig faltet Friedhelm P. die Zeitung zusammen und legt sie zurück auf den Tisch. Einige Augenblicke sitzt er regungslos, den Blick ins Leere gerichtet. Das schrille Gekläff der Hunde nimmt an Lautstärke zu und vermischt sich mit den Kommandorufen und Befehlen ihrer Herrchen. Friedhelm P. erhebt sich. Er durchquert das Wohnzimmer, die Diele und steigt hinab in den Keller. Dort schließt er einen tresorähnlichen Schrank auf und öffnet ihn. Er entnimmt dem Schrank eine großkalibrige Pistole (P. ist Sportschütze) sowie ein mit Patronen gefülltes Magazin. Friedhelm P. verlässt das Haus und betritt die Grünfläche. Ohne die geringste Eile an den Tag zu legen, nähert er sich den noch immer wie toll kläffenden Hunden, zwei mittelgroßen Mischlingsrüden. Er hebt die Pistole und schießt den Tieren aus nächster Nähe je zwei Mal in die Köpfe. Danach wendet er sich den beiden Hundebesitzern zu, die noch gar nicht richtig zu fassen vermögen, was da gerade vor sich geht. Er lächelt den beiden freundlich zu und streckt sie mit vier weiteren Schüssen nieder. Dann geht er ohne Hast in sein Haus zurück. Friedhelm P. betritt die Terrasse und nimmt wieder am Frühstückstisch Platz. Er greift nach der Zeitung, schlägt sie auf und genießt die Stille des Morgens ...