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Land-Berichte. Sozialwissenschaftliches Journal
Jahrgang XXI, Heft 2/2018
herausgegeben von Karl Friedrich Bohler, Anton Sterbling und Gerd VonderachDie Zeitschrift „Land-Berichte. Sozialwissenschaftliches Journal“ dient der sozialwissenschaftlichen Bildung in einem fächerübergreifenden Verständnis. Eine besondere Aufmerksamkeit finden dabei Themen und Problemstellungen regionaler und ländlicher Lebenswelten. Die Herausgeber wollen mit einer Vielfalt von Beiträgen sozialwissenschaftlich orientierter Autoren insbesondere in diesem Umfeld Phänomene des gesellschaftlichen und kulturellen Wandels aus unterschiedlichen Perspektiven darstellen und diskutieren.
Dieses Heft beginnt mit einem kurzen Rückblick auf die inzwischen bereits zwanzigjährige Geschichte unserer Zeitschrift. Die weiteren Beiträge erstrecken sich auf unterschiedliche vergangenheitsbezogene und gegenwartsrelevante Schwerpunkte.
Zwei Beiträge von Peter Bussler befassen sich wieder mit historischen ländlichen Lebenswelten im nördlichen Elbe-Weser-Gebiet. Zunächst berichtet er über die von zahlreichen Malern festgehaltene landschaftsästhetische Besonderheit der Cuxhavener Küstenheide, und weiterhin schildert er die einstmals bedeutendste deutsche Quarantänestation an der Elbmündung in Groden bei Cuxhaven. Hinsichtlich aktueller Themen berichtet Stefan Neumeier über das staatliche „Modellvorhaben chance. natur“ in vier, mit der Zielsetzung der Verknüpfung von Naturschutz und Regionalentwicklung ausgewählten Regionen und referiert Ergebnisse einer Begleitforschung zur Auswirkung auf die Regionalentwicklung. Und kritisch erörtert wird die deutsche Energiepolitik von Hermann von Laer, der die Annahmen über die Ursachen, Folgen und Beeinflussungsmöglichkeiten des Klimawandels problematisiert und insbesondere die negativen Auswirkungen der Kombination der europäischen Festlegung von Zertifikaten mit der nationalen Förderung der Alternativen Energien kritisiert. Franz Kromka lenkt dann die Aufmerksamkeit auf die bereits deutlichen Warnungen der Gründerväter der Marktwirtschaft vor den negativen Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die natürliche Umwelt. Und Anton Sterbling würdigt die Persönlichkeit und Wirkkraft des aus Ungarn stammenden Soziologen Bálint Balla. Außerdem werden wieder einige Aufmerksamkeit verdienende Buchveröffentlichungen vorgestellt.
Dieses Heft beginnt mit einem kurzen Rückblick auf die inzwischen bereits zwanzigjährige Geschichte unserer Zeitschrift. Die weiteren Beiträge erstrecken sich auf unterschiedliche vergangenheitsbezogene und gegenwartsrelevante Schwerpunkte.
Zwei Beiträge von Peter Bussler befassen sich wieder mit historischen ländlichen Lebenswelten im nördlichen Elbe-Weser-Gebiet. Zunächst berichtet er über die von zahlreichen Malern festgehaltene landschaftsästhetische Besonderheit der Cuxhavener Küstenheide, und weiterhin schildert er die einstmals bedeutendste deutsche Quarantänestation an der Elbmündung in Groden bei Cuxhaven. Hinsichtlich aktueller Themen berichtet Stefan Neumeier über das staatliche „Modellvorhaben chance. natur“ in vier, mit der Zielsetzung der Verknüpfung von Naturschutz und Regionalentwicklung ausgewählten Regionen und referiert Ergebnisse einer Begleitforschung zur Auswirkung auf die Regionalentwicklung. Und kritisch erörtert wird die deutsche Energiepolitik von Hermann von Laer, der die Annahmen über die Ursachen, Folgen und Beeinflussungsmöglichkeiten des Klimawandels problematisiert und insbesondere die negativen Auswirkungen der Kombination der europäischen Festlegung von Zertifikaten mit der nationalen Förderung der Alternativen Energien kritisiert. Franz Kromka lenkt dann die Aufmerksamkeit auf die bereits deutlichen Warnungen der Gründerväter der Marktwirtschaft vor den negativen Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die natürliche Umwelt. Und Anton Sterbling würdigt die Persönlichkeit und Wirkkraft des aus Ungarn stammenden Soziologen Bálint Balla. Außerdem werden wieder einige Aufmerksamkeit verdienende Buchveröffentlichungen vorgestellt.