Die Rolle von Knochenpartikeln für die Verankerung zementfreier Endoprothesen
von Sebastian Manuel ZobelBeim Einsatz einer primären Endoprothese profitieren sowohl ältere als auch Patientinnen und
Patienten im berufsfähigen Alter von einer Aufweitung der Indikationen für eine zementfreie
Verankerung. Dabei ist eine hohe Primärstabilität des Implantates eine Grundvoraussetzung für die
erfolgreiche Osseointegration und das Erreichen der Sekundärstabilität. In dieser Arbeit zeigte sich,
dass die Verdichtung des implantatnahen Knochens mit Knochenpartikeln den
Haftreibungskoeffizienten und damit die Primärstabilität des Knochen-Implantat-Interfaces erhöht. Die
Partikel können während der Operation autolog aus reseziertem Knochen gewonnen werden. Der
Einsatz einer Knochenmühle mit Abstimmung des Mahlgrades auf die individuelle Mikrostruktur des
Knochens steigert die Primärstabilität zusätzlich.
Patienten im berufsfähigen Alter von einer Aufweitung der Indikationen für eine zementfreie
Verankerung. Dabei ist eine hohe Primärstabilität des Implantates eine Grundvoraussetzung für die
erfolgreiche Osseointegration und das Erreichen der Sekundärstabilität. In dieser Arbeit zeigte sich,
dass die Verdichtung des implantatnahen Knochens mit Knochenpartikeln den
Haftreibungskoeffizienten und damit die Primärstabilität des Knochen-Implantat-Interfaces erhöht. Die
Partikel können während der Operation autolog aus reseziertem Knochen gewonnen werden. Der
Einsatz einer Knochenmühle mit Abstimmung des Mahlgrades auf die individuelle Mikrostruktur des
Knochens steigert die Primärstabilität zusätzlich.