BIANKA von Alexander Rusam | Bauteil-Identifizierung zur Einzelteilverfolgung anhand fluoreszierender Additive in Kunststoffbauteilen | ISBN 9783844090352

BIANKA

Bauteil-Identifizierung zur Einzelteilverfolgung anhand fluoreszierender Additive in Kunststoffbauteilen

von Alexander Rusam und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinAlexander Rusam
Autor / AutorinBenedikt Wigger
Autor / AutorinFaruk Civelek
Autor / AutorinMichael Bosse
Autor / AutorinJohannes Rudloff
Autor / AutorinBenjamin Baudrit
Autor / AutorinThomas Hochrein
Autor / AutorinMartin Bastian
Buchcover BIANKA | Alexander Rusam | EAN 9783844090352 | ISBN 3-8440-9035-5 | ISBN 978-3-8440-9035-2
Inhaltsverzeichnis 1

BIANKA

Bauteil-Identifizierung zur Einzelteilverfolgung anhand fluoreszierender Additive in Kunststoffbauteilen

von Alexander Rusam und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinAlexander Rusam
Autor / AutorinBenedikt Wigger
Autor / AutorinFaruk Civelek
Autor / AutorinMichael Bosse
Autor / AutorinJohannes Rudloff
Autor / AutorinBenjamin Baudrit
Autor / AutorinThomas Hochrein
Autor / AutorinMartin Bastian
Im Projekt BIANKA wurde ein Verfahren zur Einzelteilverfolgung bei Bauteilen aus thermoplastischen Kunststoffen entwickelt. Für die Untersuchungen wurden in verschiedene Kunststoffe anorganische Fluoreszenzpartikel eingearbeitet, die bei normalem Tageslicht nicht sichtbar sind und erst unter Bestrahlung mit UV-Licht sichtbar werden. Diese Partikel verteilen sich bei der Verarbeitung mittels Spritzgießen zufällig im Material. Auf diese Weise entstehen an der Oberfläche der Bauteile individuelle und nicht reproduzierbare Partikelverteilungen, die ebenso wie der Fingerabdruck eines Menschen einzigartig sind.
Mithilfe von UV-Strahlung werden die Partikel sichtbar gemacht und mit einer Kamera Bilder der Bauteiloberfläche aufgenommen, in denen das jeweilige Partikelmuster eines Bauteils abgebildet werden konnte. Die eindeutige Identifizierung äußerlich baugleicher Teile erfolgte durch die Anwendung eines speziell entwickelten Algorithmus, der die Aufnahmen der Fluoreszenzpartikelmuster in digitale Codes verwandelte. Die Daten wurden um mehrere Größenordnungen komprimiert und miteinander abgeglichen. Dieses Verfahren lieferte selbst bei Umwelteinflüssen wie Kratzspuren, Verschmutzungen und eingefärbten Bauteilen zuverlässige Ergebnisse.