Evaluation der Zentralen Servicestelle Berufsanerkennung von Jessica Erbe | Evaluationsbericht | ISBN 9783847428787

Evaluation der Zentralen Servicestelle Berufsanerkennung

Evaluationsbericht

von Jessica Erbe, Jonathan Zorner und Vira Bushanska
Mitwirkende
Autor / AutorinJessica Erbe
Autor / AutorinJonathan Zorner
Autor / AutorinVira Bushanska
Buchcover Evaluation der Zentralen Servicestelle Berufsanerkennung | Jessica Erbe | EAN 9783847428787 | ISBN 3-8474-2878-0 | ISBN 978-3-8474-2878-7
Inhaltsverzeichnis 1
Erziehungswissenschaft

Evaluation der Zentralen Servicestelle Berufsanerkennung

Evaluationsbericht

von Jessica Erbe, Jonathan Zorner und Vira Bushanska
Mitwirkende
Autor / AutorinJessica Erbe
Autor / AutorinJonathan Zorner
Autor / AutorinVira Bushanska
Am 1. Februar 2020 nahm die Zentrale Servicestelle Berufsanerkennung (ZSBA) für zunächst vier Jahre ihre Arbeit auf. Als Begleitmaßnahme zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz berät und unterstützt die ZSBA im Ausland befindliche Fachkräfte, die in Deutschland arbeiten wollen, bei der Anerkennung ihrer beruflichen Qualifikationen. So soll das Anerkennungsverfahren für die Fachkräfte transparenter und effizienter werden. Das soll zugleich die für die Berufsanerkennung in Deutschland zuständigen Stellen entlasten. Anhand von Individualdaten der ZSBA und eigenen quantitativen und qualitativen Erhebungen bei Beratenen, Beratenden sowie Mitarbeitenden von zuständigen Stellen und anderen Beteiligten hat das Bundesinstitut für Berufsbildung untersucht, inwieweit die Servicestelle diese Ziele nach rund 2,5 Jahren Tätigkeit erreicht. Der Evaluationsbericht dokumentiert, dass die ZSBA in diesem Zeitraum knapp 10.000 Personen betreut hat. Sie stammen größtenteils aus Drittstaaten und sind häufig in Gesundheits- oder technischen Berufen ausgebildet. Die meisten äußern sich zufrieden mit dem Service der ZSBA. Diese ist als neuer Akteur etabliert, füllt eine Lücke im Beratungsprozess und wird von einem Großteil der zuständigen Stellen bereits genutzt. Der Bericht beschreibt auch Optimierungspotenzial und enthält Handlungsempfehlungen, beispielsweise hinsichtlich muttersprachlicher Beratung, Sichtbarkeit und Verteilung der Fachkräfte über das Bundesgebiet.