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Zielgruppen Unterstützter Kommunikation
Fähigkeiten einschätzen - Unterstützung gestalten
von Bärbel Weid-GoldschmidtUnterstützte Kommunikation ist für alle Menschen geeignet, die nicht so kommunizieren können, wie es für sie selbst und für das soziale Miteinander wünschenswert wäre. Gemeinsam ist diesen Menschen, dass sie sich nicht ausreichend mit Lautsprache verständigen können. Äußerst verschieden sind aber die Ursachen für diese Beeinträchtigung. Sehr unterschiedlich sind auch die persönlichen kommunikativen Fähigkeiten der Betroffenen.
Dieses Buch schildert die große Gruppe der unterstützt Kommunizierenden aus einer besonderen Perspektive. Um den einzelnen Menschen und ihren jeweiligen Kompetenzen möglichst gerecht zu werden, werden vier Zielgruppen der Unterstützten Kommunikation beschrieben: Menschen, die prä-intentional kommunizieren (Gruppe 1), Menschen, die überwiegend prä-symbolisch kommunizieren und Lautsprache nur in Ansätzen verstehen (Gruppe 2), Menschen, die verbal-symbolisch, aber mit deutlichen Sprachgebrauchseinschränkungen kommunizieren können (Gruppe 3) und Menschen, die verbal-symbolisch ohne wesentliche Sprachgebrauchseinschränkungen kommunizieren können (Gruppe 4).
Wie entwickeln sich Kommunikation und Sprache unter erschwerten Bedingungen? Was versteht die jeweilige Person? Wie teilt sie sich mit? Und was verstehen die Kommunikationspartner? Wie können die kommunikativen Fähigkeiten eingeschätzt werden? Welche Maßnahmen sind zur Unterstützung jeweils geeignet und was können die Kommunikationspartner tun? Diese und viele weitere Fragen stehen im Fokus dieses Buches.
Praxisorientiert und anschaulich wird im Hinblick auf jede der vier Zielgruppen erläutert, wie Kommunikation gestaltet werden kann. Erläutert werden u. a. frühe Fördermöglichkeiten, Möglichkeiten zur Unterstützung der Eltern und Angehörigen sowie detaillierte Informationen über den Einsatz von unterstützenden Hilfsmitteln in einem multimodalen Kommunikationssystem.
Dieses Buch schildert die große Gruppe der unterstützt Kommunizierenden aus einer besonderen Perspektive. Um den einzelnen Menschen und ihren jeweiligen Kompetenzen möglichst gerecht zu werden, werden vier Zielgruppen der Unterstützten Kommunikation beschrieben: Menschen, die prä-intentional kommunizieren (Gruppe 1), Menschen, die überwiegend prä-symbolisch kommunizieren und Lautsprache nur in Ansätzen verstehen (Gruppe 2), Menschen, die verbal-symbolisch, aber mit deutlichen Sprachgebrauchseinschränkungen kommunizieren können (Gruppe 3) und Menschen, die verbal-symbolisch ohne wesentliche Sprachgebrauchseinschränkungen kommunizieren können (Gruppe 4).
Wie entwickeln sich Kommunikation und Sprache unter erschwerten Bedingungen? Was versteht die jeweilige Person? Wie teilt sie sich mit? Und was verstehen die Kommunikationspartner? Wie können die kommunikativen Fähigkeiten eingeschätzt werden? Welche Maßnahmen sind zur Unterstützung jeweils geeignet und was können die Kommunikationspartner tun? Diese und viele weitere Fragen stehen im Fokus dieses Buches.
Praxisorientiert und anschaulich wird im Hinblick auf jede der vier Zielgruppen erläutert, wie Kommunikation gestaltet werden kann. Erläutert werden u. a. frühe Fördermöglichkeiten, Möglichkeiten zur Unterstützung der Eltern und Angehörigen sowie detaillierte Informationen über den Einsatz von unterstützenden Hilfsmitteln in einem multimodalen Kommunikationssystem.