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Für Interessenten der österreichischen Geschichte im 20. Jahrhundert, insbesondere der Lage der proletarischen Schichten
Es ist nicht zu überhören, täglich berichtet die Presse darüber: Riesengewinne für Konzerne, enorme Abfindungen für erfolglose Manager, Abwanderung von Betrieben in sog. Billiglohnländer ohne Sozialstandards, drücken der Einkommen durch Verlängerung der Arbeitszeit bei gleichem Lohn, ständig steigender Leistungsdruck.
Die Klagen werden goutiert, man stimmt ihnen zu, aber belässt es dabei. Die Hinweise werden nicht zu Ende gedacht. Man blockt ab, scheut vor den hochkommenden Konsequenzen.
Hirschenberger legt den Finger in die Wunde. Der 90-Jährige erzählt uns romanhaft die Geschichte seiner Jugend. Und zwingt uns durch die Kraft seines Erzählens, die Fragen unserer Gegenwart nicht mehr so leicht zur Seite zu schieben.
Er scheut sich nicht, seiner bewegenden Prosa einen politökonomischen Essay hinterzuschicken, der die Quintessenz seines Lebens als homo politicus verkörpert.
Schwerere, sachliche Kost nach der emotionalen – aber er hat uns den Boden gut bereitet. Danke, Alfred Hirschenberger.
Die Klagen werden goutiert, man stimmt ihnen zu, aber belässt es dabei. Die Hinweise werden nicht zu Ende gedacht. Man blockt ab, scheut vor den hochkommenden Konsequenzen.
Hirschenberger legt den Finger in die Wunde. Der 90-Jährige erzählt uns romanhaft die Geschichte seiner Jugend. Und zwingt uns durch die Kraft seines Erzählens, die Fragen unserer Gegenwart nicht mehr so leicht zur Seite zu schieben.
Er scheut sich nicht, seiner bewegenden Prosa einen politökonomischen Essay hinterzuschicken, der die Quintessenz seines Lebens als homo politicus verkörpert.
Schwerere, sachliche Kost nach der emotionalen – aber er hat uns den Boden gut bereitet. Danke, Alfred Hirschenberger.