Mit dem Buch ›Anschauliche Architektur‹ zieht Hinrich Storch eine kritische Bilanz des neuen Bauens. Der Mensch und seine gebaute Welt befinden sich nicht im Einklang. Gebäude verharren unverbunden im Nebeneinander, jedes pflegt seine eigene Individualität und ist gerade deshalb schwer von anderen zu unterscheiden.
Was tun? Lassen sich die fehlenden Eigenschaften, obgleich immaterieller Art, auf irgendeine Weise dingfest machen, sogar bewusst herbeiführen?
Storch sieht das Bauen nicht vom einzelnen Haus her, sondern von der Situation, in der es steht: Zunächst dem Naturraum, dann dem Kulturraum, dem Gesellschaftsraum und schließlich dem Technikraum.
Am Ende entwickelt sich das Bild einer neuen Wirtschaftsweise, in der das Handwerk eine bedeutende Rolle spielt. Berufsarbeit und Familienleben sollen nicht getrennt werden, der Stadtraum wieder ein wohnlicher Ort sein. Die einst von Mitscherlich konstatierte ›Unwirtlichkeit unserer Städte‹ – hier wird greifbar, wie sie sich überwinden lässt.
Mit eigenen Studienblättern unterlegt der Autor seine Thesen. Beiläufig schlagen sie auch eine Brücke zum künstlerischen Aspekt des Bauens
Was tun? Lassen sich die fehlenden Eigenschaften, obgleich immaterieller Art, auf irgendeine Weise dingfest machen, sogar bewusst herbeiführen?
Storch sieht das Bauen nicht vom einzelnen Haus her, sondern von der Situation, in der es steht: Zunächst dem Naturraum, dann dem Kulturraum, dem Gesellschaftsraum und schließlich dem Technikraum.
Am Ende entwickelt sich das Bild einer neuen Wirtschaftsweise, in der das Handwerk eine bedeutende Rolle spielt. Berufsarbeit und Familienleben sollen nicht getrennt werden, der Stadtraum wieder ein wohnlicher Ort sein. Die einst von Mitscherlich konstatierte ›Unwirtlichkeit unserer Städte‹ – hier wird greifbar, wie sie sich überwinden lässt.
Mit eigenen Studienblättern unterlegt der Autor seine Thesen. Beiläufig schlagen sie auch eine Brücke zum künstlerischen Aspekt des Bauens