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Historisch interessierte Leser
Es gibt die Erinnerung an Fotos aus dem 19. Jahrhundert über dem Sofa der Großeltern. Es gibt Aufzeichnungen und Briefe, Gespräche – viel zu wenige – und Geschichtsbücher. Und es gibt den Versuch, die Vergangenheit durch Reisen zu verstehen. Reisen in die Orte und Zeiten: ins Lettische der Jahre von Erstem Weltkrieg und Revolution, ins Slowakische der Weltwirtschaftskrise und ins Chemiewerk der I. G. Farben in Auschwitz im Weltkrieg zwei. Aus all dem mischen und formen Einsicht und Fantasie eine Geschichte. Die hat für Hermann Hartenstein Neuanfang und Ende in der DDR. Für Jakob, den Enkel, geht sie weiter.