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Der Tagungsband zum gleichnamigen Symposium im Wintersemester 2017/18 an der Kunstuniversität Linz versammelt über die Vorträge und Workshops hinaus weitere Positionen zum Umgang mit Professionalisierungsmaßnahmen im Schul- und Studienfach Kunst*. Die gegenwärtige Lehrerbildung unterliegt dabei seit der Bolognareform Paradigmen wie dem Forschenden Lernen bzw. Studieren. Der Diskurs um forschende Zugänge beleuchtet exemplarisch historische und gegenwärtige Entwicklungen im Fach Kunst. Kunstpädagog_innen, Kunsthistoriker_innen und -vermittler_innen sowie Bildungswissenschaftler_innen aus den DACH-Ländern gehen der Frage nach, wie es gelingen kann, Lehrende in den künstlerischen Fächern zu professionalisieren. Dies kann, muss jedoch nicht zwingend zum Streitfall mit fachhistorischen Traditionen, fachpolitischen Anforderungen oder internationalen Perspektiven führen. Der in diesem Buch geführte Diskurs versteht sich als Teil einer andauernden akademischen Debatte, was gute Lehrerbildung auszeichnet, nämlich Studierende als professionell Handelnde im kunstpädagogischen Feld reflektierend zu verorten.
* „Kunst“ subsumiert die unterschiedlichen Fach- bezeichnungen in den DACH-Ländern.
Zur Herausgeberin:
* „Kunst“ subsumiert die unterschiedlichen Fach- bezeichnungen in den DACH-Ländern.
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