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Die auswärtige Kulturpolitik der Türkei hat in den letzten beiden Jahrzehnten einige Aufmerksamkeit erfahren. In dieser Darstellung wird mit Beispielen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart gezeigt, mit welchen Mitteln türkische Regierungen, Vereinigungen und einzelne Personen das Image des Landes im Ausland zu fördern und zu kontrollieren suchten. Diese Überrsicht beginnt mit dem Thema Orden und Ehrenzeichen, befasst sich ausführlicher mit dem Ausstellungswesen und dem Tourismus sowie der Rolle der Übersetzungsliteratur. Am Rande berücksichtigt sie Themen wie Arbeitsmigration und Exil sowie das deutsch-türkische Kulturabkommen. Der Autor versucht bei aller Themenvielfalt auch einzelnen kulturellen Akteuren gerecht zu werden.