Militärisches Wissen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert von Andreas Dethloff | ISBN 9783869564951

Militärisches Wissen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert

von Andreas Dethloff, Volker Mende, Andrea Thiele, Markus Meumann und Anne-Simone Rous, herausgegeben von Oliver Kann und Michael Schwarz
Mitwirkende
Autor / AutorinAndreas Dethloff
Autor / AutorinVolker Mende
Autor / AutorinAndrea Thiele
Autor / AutorinMarkus Meumann
Autor / AutorinAnne-Simone Rous
Herausgegeben vonOliver Kann
Herausgegeben vonMichael Schwarz
Buchcover Militärisches Wissen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert | Andreas Dethloff | EAN 9783869564951 | ISBN 3-86956-495-4 | ISBN 978-3-86956-495-1

Militärisches Wissen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert

von Andreas Dethloff, Volker Mende, Andrea Thiele, Markus Meumann und Anne-Simone Rous, herausgegeben von Oliver Kann und Michael Schwarz
Mitwirkende
Autor / AutorinAndreas Dethloff
Autor / AutorinVolker Mende
Autor / AutorinAndrea Thiele
Autor / AutorinMarkus Meumann
Autor / AutorinAnne-Simone Rous
Herausgegeben vonOliver Kann
Herausgegeben vonMichael Schwarz

Militärgeschichte und Wissensgeschichte bilden zwei in den vergangenen Jahrzehnten international prosperierende Forschungsfelder, die bislang aber selten miteinander in Dialog getreten sind. Das Themenheft nimmt dies zum Anlass, exemplarisch die Potentiale wissensgeschichtlicher Perspektiven für die (früh-)neuzeitliche Militärgeschichte auszuloten und dabei zugleich den bislang oft unreflektierten Zäsurcharakter der Jahre um 1800 kritisch zu beleuchten. Gab es eine eigene militärische Wissenskultur oder inwieweit partizipierte das Militär an den zivilen Wissenskulturen seiner sozialen Umwelt? Welche Akteure, welche Praktiken und welche Medien spielten eine Rolle bei der Verwissenschaftlichung des Militärischen im Wandel von der Kriegskunst zur Kriegswissenschaft? Gerade der geweitete analytische Horizont der Wissensgeschichte ermöglicht es, der Vielfalt der Wissensformen Rechnung zu tragen und entsprechende Entwicklungen angemessen in ihren historischen Kontexten zu verorten. Darüber hinaus bietet der epochenübergreifende Zuschnitt die Chance, nicht nur Brüche, sondern auch mögliche Kontinuitäten zwischen frühneuzeitlichem und neuzeitlichem Militärwesen sowie dessen Beziehungen zum Wissen aufzuzeigen und etwaige Ungenauigkeiten oder historiographisch bedingte Verkürzungen durch neue Akzentsetzungen zu korrigieren.