Die Liebesgeschichtenerzählerin von Friedrich Christian Delius | ISBN 9783871348235

Die Liebesgeschichtenerzählerin

von Friedrich Christian Delius
Buchcover Die Liebesgeschichtenerzählerin | Friedrich Christian Delius | EAN 9783871348235 | ISBN 3-87134-823-6 | ISBN 978-3-87134-823-5
Leseprobe
Leipziger Volkszeitung: Delius schreibt voller Liebe zu seiner Hauptfigur, der man sich als Leser nicht entziehen kann.
Mannheimer Morgen: Was für ein Stoff! Liebe in den Zeiten des Krieges. Der neue Roman von Delius, Büchner-Preisträger des Jahres 2011, ist wieder ein Kabinettstück.
Der Tagesspiegel: Es ist beeindruckend, wie es Delius gelingt, die Räume für Fantasie und Empathie beständig neu zu öffnen … Zeitkolorit und Familiengeschichte zu einer erzählerischen Synthese zu bringen.
NDR: Ein Erzählsound, der magisch ist, dem man sich gern anvertraut.
Zeitzeichen: Mit raffinierten Zeitsprüngen und geschicktem Perspektivwechsel ist Delius ein großartiges Erzählstück von den Turbulenzen der vergangenen hundert Jahre gelungen. Aus der Liebesgeschichtenerzählerin wird die Chronistin eines zerstörten Jahrhunderts.
Rheinische Post: Wie magisch wird man eingesponnen in diese Erzählungen, mit ihren plastisch gezeichneten Figuren, ihren turbulenten Episoden und ihrem atmosphärisch immer stimmigen Zeitkolorit.
tip Berlin: Ein literarischer Kristall, in dessen Facetten sich Schuld und Schicksal der deutschen Geschichte und Kultur brechen.
Rhein-Neckar-Zeitung: Ein Erzählton, der gefangen nimmt.
Wiener Zeitung: Bewegende, von den politischen Verhältnissen stark geprägte Beziehungsgeschichten aus vergangenen Zeiten.

Die Liebesgeschichtenerzählerin

von Friedrich Christian Delius

Drei Epochen, drei Kriege, eine Familie: ein bewegender Roman, inspiriert von der Familiengeschichte des Autors
Eine Frau, für ein paar Tage frei von Pflichten, Mann und Kindern, fährt im Januar 1969 von Den Haag über Amsterdam nach Frankfurt. Drei Liebesgeschichten gehen ihr durch den Kopf: ihre eigene, die ihrer Eltern, die einer Vorfahrin während der napoleonischen Kriege. Davon möchte sie erzählen, aber die Geschichten und Leben verflechten sich immer mehr. Das Erinnern der reisenden Erzählerin wird zur Befreiung, auch von der Gefühlsarmut und Sprachlosigkeit der Männer.