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Der letzte Hansbur. Ein Bauernroman aus der Lüneburger Heide
von Hermann LönsDie Personen dieses Romans sind keine konstruierten Figuren, sondern blutvolle, lebendige Menschen, wie sie uns in der Realität des Daseins täglich begegnen, heute so wie morgen und in aller Zukunft. Da ist der Hansbur, ein Mann mit Schwächen und Leidenschaften, wie sie ihm als Erbgut im Blute liegen. Er wächst in der Umwelt des väterlichen Hofes in der Lüneburger Heide auf, unter einer elterlichen Erziehung, die von alter bäuerlicher Tradition bestimmt ist.
Hier gelten die Gesetze von Recht und Unrecht für Pflicht und Gehorsam, für das gesamte Dasein in ihrer urtümlichen Form. Löns hat die an ihn gerichtete Frage, ob man diesen Roman auch Frauen in die Hände geben könne, so beantwortet: „Es ist ein Buch für Männer und Frauen, die Darstellung ist so, daß gesund erzogene Mädchen, die erwachsen genug sind, ihn getrost lesen können. Prüde, verbildete Menschen werden manches unmoralisch finden, aber was kann ich dafür, wenn der Hansbur ein bißchen viel rote Blutkörperchen hat".
Hier gelten die Gesetze von Recht und Unrecht für Pflicht und Gehorsam, für das gesamte Dasein in ihrer urtümlichen Form. Löns hat die an ihn gerichtete Frage, ob man diesen Roman auch Frauen in die Hände geben könne, so beantwortet: „Es ist ein Buch für Männer und Frauen, die Darstellung ist so, daß gesund erzogene Mädchen, die erwachsen genug sind, ihn getrost lesen können. Prüde, verbildete Menschen werden manches unmoralisch finden, aber was kann ich dafür, wenn der Hansbur ein bißchen viel rote Blutkörperchen hat".